Geständnis in England Mitbewohner eingefroren und Bankkarten benutzt
Schauriges Geständnis: Ein Brite soll die Leiche eines Mannes eingefroren haben. Dann benutzte er dessen Bankkarten.
Ein 53-jähriger Brite soll nach Medienberichten die Leiche seines damals 71-jährigen Mitbewohners fast zwei Jahre lang in einer Gefriertruhe in Birmingham aufbewahrt haben, um sich zu bereichern. Der mutmaßliche Täter soll jetzt vor Gericht eingestanden haben, die Bankkarten des Verstorbenen verwendet zu haben.
Der eigentliche Fall liegt schon etwas zurück: Der Mitbewohner starb offenbar 2018, der Tod kam aber erst zwei Jahre später zum Vorschein, als seine Leiche in der Kühltruhe gefunden wurde. Die Todesursache ist bis heute unbekannt.
Geld des Toten offenbar aufs eigene Konto überwiesen
Der Mann, der jetzt vor Gericht stand, hatte zunächst bestritten, sich Geld angeeignet zu haben. Jetzt gab er laut "Daily Mail" zu, dass er mit den Karten des Toten am Automaten Geld abgehoben habe, um einkaufen zu gehen. Er habe auch Geld des Verstorbenen auf sein eigenes Konto überwiesen.
Neben dreifachem Betrug soll er auch gestanden haben, dem Toten ein gesetzeskonformes Begräbnis vorenthalten zu haben. Mit dem Geständnis konnte er eine Verhandlung abwenden, wird aber dennoch ein Urteil erwarten dürfen.
- dailymail.co.uk: "Man, 53, who kept a pensioner's body in his freezer for almost two years pleads guilty to using his bank cards"