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Zürich: 12-jähriger Junge wird bei TikTok-Aktion schwer verletzt


TikTok-Aktion in Zürich
Drohne wirft Geldscheine ab: Junge wird schwer verletzt

Von dpa, jcz

14.05.2024Lesedauer: 1 Min.
Chaos am Zürichsee: Hunderte Menschen versuchen, abgeworfeneGeldscheine zu ergattern. (Quelle: Glomex)
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Bei einer TikTok-Aktion in Zürich wurden ein zwölfjähriger Junge schwer verletzt. Nun ermittelt die Polizei.

Die Polizei in Zürich ermittelt, nachdem eine Drohne am Wochenende Geldscheine über einer Menschenmenge abgeworfen hatte. Laut Polizeiangaben ist bei der Aktion ein zwölfjähriger Junge mit einem scharfen Gegenstand schwer verletzt worden. Ob es sich um einen Angriff oder um einen Unfall gehandelt habe, ließ die Polizei offen.

Medienberichten zufolge soll eine auf der Kurzvideo-Plattform TikTok bekannte Person die Aktion angekündigt und Personen dazu aufgerufen haben, zu der Wiese zu kommen. Bei der Aktion sollen Scheine im Wert von 24.000 Schweizer Franken (ungefähr 24.512 Euro) abgeworfen worden sein.

"Ich glaube, einer hat sich den Arm gebrochen"

Im Gespräch mit dem Schweizer Nachrichtenportal "20 Minuten" berichten Zeugen davon, dass auf der Wiese ein Gedränge geherrscht habe. Ein Zeuge, der laut eigenen Angaben 40 Franken ergattert hat, sei froh, mit heiler Haut aus der Menschenmenge herausgekommen zu sein.

"Ich glaube, einer hat sich den Arm gebrochen", so der Augenzeuge im Gespräch mit "20 Minuten". Die Behörden machen keine Angaben über weitere Verletzte. Unklar ist im Moment auch, ob die abgeworfenen Geldscheine tatsächlich echt sind.

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Derzeit prüft die Polizei unter anderem das Gewicht der Drohne, ihre Flughöhe und ob für den Betrieb der Drohne eine Lizenz erforderlich oder vorhanden war. Die Behörden informierten darüber, dass es mögliche Verstöße gegen eine Reihe von Auflagen gegeben haben könnte.

Dazu zählen Einschränkungen für den Betrieb bestimmter Drohnen über Menschenmengen. Außerdem bedarf es für Veranstaltungen mit größeren Menschenmengen einer Genehmigung, die für diesen Anlass nicht beantragt worden war.

Transparenzhinweis
Verwendete Quellen
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