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Ryanair-Chef soll in Restaurant extra für mehr Beinfreiheit zahlen


In Irland
Restaurant berechnet Ryanair-Chef mehr Beinfreiheit

Von t-online, wan

27.03.2025Lesedauer: 2 Min.
Michael O'Leary bei einer Pressekonferenz. Ihm wurde eine außergewöhnliche Rechnung bei einem Restaurantbesuch präsentiert.Vergrößern des Bildes
Michael O'Leary bei einer Pressekonferenz. Ihm wurde eine außergewöhnliche Rechnung bei einem Restaurantbesuch präsentiert. (Quelle: Alexandros Michailidis/imago)
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Ryanair ist bekannt für seine Extragebühren. Ein Restaurant folgte dem Beispiel – bei einem Besuch des Airline-Chefs.

Der Chef von Ryanair, Michael O’Leary, gilt als sehr kreativ, wenn es um Extrakosten bei seiner Fluggesellschaft geht. Er brachte einst Sondergebühren für Toilettenbenutzung ins Spiel und überlegte sogar, Stehplätze zu verkaufen. Wer sich einen Sitzplatz aussuchen will oder Gepäck dabeihat, muss schon jetzt bei der irischen Fluggesellschaft extra zahlen.

Jetzt hat ein irisches Restaurant einmal den Spieß umgedreht und den Airline-Boss spüren lassen, wie sich solche Extras anfühlen. O’Leary speiste im "Luvida" in der Stadt Navan, nordöstlich von Dublin. Doch als die Rechnung kam, waren dort einige Sonderposten aufgeführt.

Rechnung auf Facebook geteilt

"Danke, Michael O’Leary, dass Sie heute bei uns waren. Es war uns eine Freude. Wir hoffen, dass es Ihnen nichts ausmacht, dass wir Extrakosten für mehr Beinfreiheit, einen besonderen Tisch und eine ruhige Ecke hinzugefügt haben", schrieben die Restaurantinhaber auf Facebook. Sie veröffentlichten auch die Rechnung mit den Details.

Demnach wurden dem Ryanair-Boss 4,97 Euro für die Beinfreiheit, 9,95 Euro für die Buchung eines besonderen Platzes und 19,95 für einen Tisch in einem ruhigen Bereich berechnet. Insgesamt belief sich die Rechnung, inklusive Wein, Fisch und Krabben und Sonderwünschen, auf 142,30 Euro. Gratis gab es aber zwei Bonbons.

Der Facebookpost war allerdings mit Smileys versehen, und die Extragebühren waren vom Restaurant als ein Witz gemeint. Managerin Marika Chocianwoicz erließ sie dem prominenten Gast, der nach ihren Angaben später "ein nettes Trinkgeld" gegeben hat.

O’Leary selbst nahm den Spaß gelassen, er ließ sich grinsend mit einer Mitarbeiterin des Restaurants fotografieren. Auf Facebook wurde die Aktion gelobt und es gab sogar noch Verbesserungsvorschläge: "Berechne den Druck der Speisekarte", schlug ein Kommentator vor, und ein anderer fragte, ob beim Betreten Gepäck extra berechnet wurde. Die meisten Nutzer lobten die Aktion als eine gute Idee.

Verwendete Quellen

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