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Barcelona: 127 Passagiere nach Radioaktivitätsalarm in Flugzeug gesperrt


Fünf Personen medizinisch Behandelt
Alarm wegen Radioaktivität: 127 Passagiere in Flugzeug gesperrt

Von t-online, lma

20.02.2024Lesedauer: 1 Min.
Eine Air Baltic Maschine auf dem Flugfeld (Archivbild): Nach einem Nuklearalarm wurden in Barcelone 127 Menschen kurzzeitig in einer Maschine von Air Baltic eingesperrt.Vergrößern des Bildes
Eine Air Baltic Maschine auf dem Flugfeld (Archivbild): Nach einem Nuklearalarm wurden in Barcelona 127 Menschen kurzzeitig in einer Maschine von Air Baltic eingesperrt. (Quelle: Björn Trotzki/imago-images-bilder)

In Barcelona löste Paket mit radioaktivem Inhalt einen Alarm aus. In der Folge mussten die Passagiere in der Maschine bleiben – fünf wurden medizinisch behandelt.

Auf einem Flug der Airline Swiss von Zürich nach Barcelona ist ein Sicherheitsprotokoll ausgelöst worden. Der von Air Baltic durchgeführte Flug landete gegen 10.20 Uhr am Dienstagmorgen auf dem Flughafen El Prat.

Im Frachtraum der Maschine befand sich ein Paket mit radioaktivem Inhalt, wie der spanische Katastrophenschutz schreibt. Bei der Ankunft wurde festgestellt, dass die äußere Hülle des Pakets beschädigt sei. Daraufhin hat der Katastrophenschutz zwei Notfallpläne aktiviert, wie die Behörde mitteilte. Bei dem Paket soll es sich um radiologische Medizinprodukte aus Deutschland gehandelt haben, wie "El nacional" schreibt.

Keine Verletzten

Es wurde ein Sicherheitsbereich eingerichtet und die 127 Passagiere mussten kurzzeitig im Flugzeug bleiben. Anschließend wurden sie in einen Warteraum im Flughafen gebracht – nach dem alle Tests abgeschlossen waren, konnten diese wieder weiter reisen.

Fünf Personen wurden vorsorglich in ein medizinisches Zentrum verlegt, wie die Schweizer Nachrichtenplattform "Le matin" schreibt. Von dem Flughafenbetreiber AENA hieß es, dass bei dem Vorfall niemand verletzt wurde und der Flughafenbetrieb ungehindert weiter laufen konnte.

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