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Rügen: 20-Jährige verliert Handy und wird von Feuerwehr gerettet


20-Jährige gerät an Steilküste in Not
Rügen-Touristin verliert Handy – Feuerwehr-Großeinsatz

Von t-online, mtt

20.03.2025 - 14:31 UhrLesedauer: 2 Min.
Die Frau in ihrer Notlage am Hang: Die Höhenrettung musste kommen.Vergrößern des Bildes
Die Frau in ihrer Notlage am Hang: Die Höhenrettung musste kommen. (Quelle: Freiwillige Feuerwehr Sassnitz)
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Eine 20-Jährige kletterte an der Rügener Piratenschlucht ihrem Telefon hinterher – keine gute Idee: Der Verlust ihres Handys hätte sie das Leben kosten können.

Eine 20 Jahre alte Touristin aus Hamburg ist am Mittwoch auf Rügen in Not geraten. Wie der NDR berichtete, hatte die junge Frau beim Spaziergang am Hochufer der Piratenschlucht ihr Handy verloren.

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Das Gerät purzelte die 50 Meter hohe Steilküste im Nationalpark Jasmund hinab. Die 20-Jährige beschloss, dem Gerät hinterherzuklettern. Das entpuppte sich allerdings als schlechte Idee: Die junge Hamburgerin geriet in eine missliche Lage. Sie kam weder vor noch zurück.

Feuerwehr rückt mit diversen Fahrzeugen zur Rettung an

Kurz vor 18 Uhr bemerkte ein Wanderer die Frau am Steilhang. Ohne sich selbst in Gefahr zu bringen, konnte er nicht eingreifen. Also alarmierte er die Feuerwehr.

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Die Retter rückten zum Großeinsatz aus: Eigenen Angaben zufolge kam die Feuerwehr mit diversen Einsatzfahrzeugen, darunter auch dem geländegängigen Amphibienfahrzeug Argo 8x8. Dieses brachte die Ausrüstung der Höhenretter an den Einsatzort. Einer der Höhenretter seilte sich zu der 20-Jährigen ab, sicherte sie und befreite sie aus ihrer Notlage. "Verletzt wurde glücklicherweise niemand", schließt der Einsatzbericht der Freiwilligen Feuerwehr Sassnitz. "Die Gerettete wurde an die Polizei übergeben."

Laut NDR ist noch unklar, ob sie die Kosten für den Rettungseinsatz übernehmen muss. Bei Facebook plädieren mehrere Nutzer jetzt dafür und beschimpfen die 20-Jährige teils wüst. Es gibt aber auch andere Stimmen: Klar sei ihre Aktion dumm gewesen, meint zum Beispiel ein User. Darauf sei die junge Frau aber inzwischen bestimmt auch schon selbst gekommen. "Wie empathiebefreit kann man sein?", fragt der Nutzer. Nun noch beleidigend zu werden, nütze nichts.

Verwendete Quellen
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