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München: Nähmaschine näht Neunjährige fest


Finger durchbohrt
Nähmaschine näht Neunjährige fest

Von t-online, mtt

16.09.2024Lesedauer: 1 Min.
Frau an einer elektrischen Nähmaschine (Symbolbild): In München soll ein Gerät den Finger eines Mädchens durchbohrt haben.Vergrößern des BildesFrau an einer elektrischen Nähmaschine (Symbolbild): In München soll ein Gerät den Finger eines Mädchens durchbohrt haben. (Quelle: Panthermedia/imago-images-bilder)

Ein Mädchen näht im Kinderzimmer mit einer Maschine. "Plötzlich lief etwas ziemlich schief", schreibt die Feuerwehr.

In München hat ein Mädchen einen äußerst unangenehmen Unfall mit einer Nähmaschine gehabt. Die Neunjährige nähte sich bei der Arbeit an dem Gerät regelrecht selbst fest, teilte die Feuerwehr mit.

Der Meldung zufolge hieß das Mädchen Mathilda. Sie habe am Sonntag mit ihrer eigenen Nähmaschine im Kinderzimmer genäht. "Doch plötzlich lief etwas ziemlich schief", heißt es in der Mitteilung der Retter. "Sie kam mit ihrem Finger zu nah an die Nadel."

Nähmaschine durchbohrt Finger

Die Folge: Die Nadel durchbohrte Mathildas Finger – und blieb dann in der unteren Spulenkammer verbogen stecken.

Die Mutter habe daraufhin "absolut richtig" gehandelt und zuerst die Nähmaschine ausgesteckt, teilte die Feuerwehr weiter mit. Anschließend habe die Mutter durch Drehen am Handrad versucht, ihre Tochter zu befreien. Leider vergebens: Da die Nadel bereits verbogen war, bewegte sie sich kein Stück.

Feuerwehr kommt mit Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug

Es blieb nichts anderes übrig, als den Notruf 112 zu wählen. Und die Feuerwehr kam mit schwerem Gerät. Neben einem Rettungswagen schickten die Helfer ein Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug zum Einsatzort in den Stadtteil Sendling.

Die Einsatzkräfte hätten dann die Nähnadel "mit etwas handwerklichem Geschick zügig ausgebaut". Da sich die Nadel glücklicherweise so durch den Finger gebohrt habe, dass der Knochen nicht betroffen war, konnte diese direkt vor Ort aus dem Finger entfernt werden.

Die Neunjährige sei zur weiteren Behandlung in eine Münchner Kinderklinik gekommen. Ihre Verletzungen seien als "leicht" einzustufen.

Verwendete Quellen
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