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Landung in München: Betrunkener Brite randaliert im Flugzeug


Es gab kein Bier mehr für ihn
Mann randaliert: Ferienflieger muss in München landen

Von t-online, mtt

Aktualisiert am 06.09.2024Lesedauer: 2 Min.
Screenshot aus einem TikTok-Video: An Bord jubeln die Passagiere, als der Unruhestifter abgeführt wird.Vergrößern des BildesScreenshot aus einem TikTok-Video: An Bord jubeln die Passagiere, als der Unruhestifter abgeführt wird. (Quelle: tiktok.com/@charlotte_keen1)

Ein betrunkener Passagier wollte erst den Piloten ablösen, versuchte dann auch noch, den Notausgang zu öffnen. Er landete unplanmäßig in einer Münchener Arrestzelle.

Ein Easyjet-Ferienflieger ist statt auf der griechischen Insel Kos in München gelandet: Grund dafür war ein britischer Tourist, der in dem Flugzeug randaliert hatte.

Wie unter anderem die Zeitung "Sun" berichtet, war die Maschine mit der Flugnummer EZY8235 am Dienstagnachmittag von Gatwick in Richtung Kos aufgebrochen. Unterwegs geriet der Flieger in Turbulenzen. Daraufhin soll der betrunkene Passagier zunächst zu fluchen begonnen haben. Der Pilot sei unfähig, er werde jetzt selbst das Steuer übernehmen, habe er angekündigt.

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Betrunkener greift Stewardessen an, will Notausgang öffnen

Doch damit nicht genug: Weil der Mann offensichtlich schon reichlich Whiskey getrunken hatte, soll er keinen weiteren Alkohol mehr bekommen haben. Mehrfach hätten die Flugbegleiterinnen ihm Bier verwehrt, berichtete die "Bild"-Zeitung. Daraufhin habe er begonnen, die Stewardessen durch den Gang des Flugzeugs zu verfolgen. Einer der Frauen habe er mit der flachen Hand auf den Kopf geschlagen, der anderen sein Baseballcap entgegengeworfen.

Dann drehte der Mann der "Bild" zufolge völlig durch: Als die Flugbegleiterinnen dem Piloten über das Bordtelefon Bescheid geben wollten, habe er das Gerät wütend aus der Verankerung gerissen. Sowohl die "Sun" als auch der Luftfahrtblogger "A Fly Guy's Cabin Crew Lounge" berichteten zudem, der Randalierer habe versucht, in 11.000 Metern Reiseflughöhe den Notausgang zu öffnen.

Daraufhin drehte der Pilot ab und steuerte München an. Polizisten zerrten den Betrunkenen unter dem Applaus der Mitreisenden aus dem Flugzeug und nahmen ihn vorübergehend fest. Dabei habe der Mann massiven Widerstand geleistet, hieß es. Jetzt wird gegen ihn wegen Körperverletzung, Sachbeschädigung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte ermittelt.

Verwendete Quellen
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