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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Mitten im Dreiländereck Im Video: Deutsche Stadt von Tagebau bedroht – mit Folgen für die EU
Vier Kilometer hinter der deutsch-polnischen Grenze klafft eine große Kuhle im Boden. Das Loch wächst immer weiter – und sorgt nicht nur für Schäden in der deutschen Region, sondern auch für EU-Streit.
Zoff um Bagger hinter der Grenze: Ein Tagebau belastet die Nachbarschaft zwischen Polen, Deutschland und Tschechien. Eine deutsche Stadt ist davon besonders betroffen. Der raumgreifende und wachsende Kohleabbau im Tagebau Turów spaltet die Region im Dreiländereck – und sorgte bereits für eine Klage vor dem Europäischen Gerichtshof. Denn die Vorwürfe vor allem von Anwohnern auf der deutschen Seite wiegen schwer. Nun kommt juristisch erneut Bewegung in die Angelegenheit.
Wie der Tagebau Turów aussieht und wie sich das riesige Loch immer weiter ausbreitet, welche Schäden er in einer deutschen Stadt verursacht haben soll und warum sich die EU gezwungen sieht, zu nie da gewesenen Mitteln zu greifen, erfahren Sie hier oder oben im Video.
- Stadt Zittau: "Europäischer Gerichtshof teilt die Sorgen der Menschen im Dreiländereck"
- Stadt Zittau auf YouTube: "Die ökologischen Folgen der Erweiterung des Tagebau Turów – TV-Fassung der Pressekonferenz"
- BodenBewegungsdienst Deutschland
- "Sächsische Zeitung": "Neues Gutachten: Wo Turow Zittau am stärksten schadet"
- "Sächsische Zeitung": "Experten-Streit zu Turow-Folgen für Zittau"
- "Bild": "Polnischer Tagebau bedroht deutsche Stadt"