Die subjektive Sicht des Autors auf das Thema. Niemand muss diese Meinung übernehmen, aber sie kann zum Nachdenken anregen.
Was Meinungen von Nachrichten unterscheidet.Video-Kommentar Drei Minuten Nachhilfe für die CDU-Chefin
Annegret Kramp-Karrenbauer hat mit ihren Äußerungen zu Meinungsmache Empörung ausgelöst. Zu Recht findet t-online.de-Videochefin Franzi von Kempis und fordert: "So darf die Partei nicht weitermachen."
CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer steht für ihre Äußerungen zu Meinungsmache im Internet in der Kritik. Sie hatte den Aufruf von mehr als 70 YouTubern, CDU und SPD nicht zu wählen, mit den Worten kommentiert: "Was wäre eigentlich in diesem Lande los, wenn eine Reihe von, sagen wir, 70 Zeitungsredaktionen zwei Tage vor der Wahl erklärt hätte, wir machen einen gemeinsamen Aufruf: Wählt bitte nicht CDU und SPD?" Das wäre "klare Meinungsmache vor der Wahl gewesen", sagte Kramp-Karrenbauer.
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“Wer definiert in diesem Land, was Meinungsmache ist und wann diese letztendlich die Demokratie gefährdet? Die CDU?” fragt t-online.-de Videochefin Franzi von Kempis. Sie findet: Sollte eine Partei den Anspruch erheben, Meinungsfreiheit definieren zu wollen, hätten wir ein Problem. Denn dafür sei das Grundgesetz zuständig. Warum die CDU grundsätzlich ein Problem mit ihrer Kommunikation hat, sehen Sie oben im Video.