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Umfrage: SPD fällt unter 20 Prozent – Scholz verliert Zustimmung


Aktuelle Umfrage
SPD fällt unter 20 Prozent – Scholz verliert Zustimmung

Von afp, dpa, jro

31.05.2022Lesedauer: 2 Min.
Olaf Scholz (SPD): Auch die Zustimmungswerte für den Bundeskanzler sind in einer aktuellen Umfrage gesunken.Vergrößern des Bildes
Olaf Scholz (SPD): Auch die Zustimmungswerte für den Bundeskanzler sind in einer aktuellen Umfrage gesunken. (Quelle: Le Pictorium/imago-images-bilder)
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Der Abwärtstrend der Kanzlerpartei in den Umfragen setzt sich fort – die Union könnte hingegen bald die 30-Prozent-Marke knacken. Beim Thema Problemlösung vertrauen viele Deutsche jedoch keiner Partei.

Die SPD verliert einer Forsa-Umfrage zufolge in der Wählergunst weiter und fällt erstmals seit letztem August unter die 20-Prozent-Marke. Wäre jetzt Bundestagswahl, käme die SPD nach dem RTL/ntv-"Trendbarometer" auf 19 Prozent. Weiterhin im Aufwind sind dagegen die Grünen, die um einen Punkt auf 24 Prozent zulegten.

Klar auf dem ersten Platz bleibt die CDU/CSU, die sich ebenfalls um einen Punkt auf 29 Prozent verbessert. Die AfD bleibt bei neun Prozent, die FDP bei sieben Prozent. Die Linke erreicht ebenfalls unverändert vier Prozent, sonstige Parteien liegen bei acht Prozent. Für CDU/CSU und Grüne sind dies jeweils die besten Werte seit der Bundestagswahl im vergangenen September, für SPD und FDP die schlechtesten.

48 Prozent trauen keiner Partei eine Problemlösung zu

Bei der Kanzlerpräferenz verschlechtert sich Amtsinhaber Olaf Scholz (SPD) um zwei Punkte auf 39 Prozent, bleibt damit aber deutlich vor CDU-Chef Friedrich Merz mit 20 Prozent, der um einen Punkt zulegen konnte.

Auf die Frage, welche Partei derzeit am besten mit den Problemen in Deutschland fertig werde, nannten 23 Prozent die Grünen (plus drei Punkte), die damit den besten Wert erzielten. Zwölf Prozent nannten die Union (unverändert), nur noch elf Prozent die SPD (minus zwei Punkte) und zwei Prozent die FDP (minus eins). Allerdings trauten 48 Prozent der Befragten keiner Partei eine Problemlösung zu.

Für das "Trendbarometer" befragte Forsa 2.004 Wahlberechtigte, in der Woche vom 24. bis 30. Mai. Die Fehlertoleranz wurde mit plus/minus 2,5 Prozentpunkten angegeben. Wahlumfragen sind generell immer mit Unsicherheiten behaftet. Unter anderem erschweren nachlassende Parteibindungen und immer kurzfristigere Wahlentscheidungen den Meinungsforschungsinstituten die Gewichtung der erhobenen Daten.

Wahlumfragen sind generell mit Unsicherheiten behaftet. Unter anderem erschweren nachlassende Parteibindungen und immer kurzfristigere Wahlentscheidungen den Meinungsforschungsinstituten die Gewichtung der erhobenen Daten. Grundsätzlich spiegeln Umfragen nur das Meinungsbild zum Zeitpunkt der Befragung und sind keine Prognosen für einen Wahlausgang.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen AFP und dpa
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