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ARD-Deutschlandtrend | Zustimmung zu Olaf Scholz sinkt auf Rekordtief


ARD-Deutschlandtrend
Umfragewerte für Kanzler Scholz auf historischem Tiefstand

Von reuters
Aktualisiert am 08.12.2023Lesedauer: 1 Min.
Olaf Scholz (Archivbild): Lediglich 27 Prozent sind der Ansicht, der SPD-Politiker sei dem Amt des Kanzlers gewachsen.Vergrößern des Bildes
Olaf Scholz (Archivbild): Lediglich 27 Prozent sind der Ansicht, der SPD-Politiker sei dem Amt des Kanzlers gewachsen. (Quelle: Frank Ossenbrink/imago images)

Es ist der schlechteste Umfragewert, den ein Bundeskanzler seit 1997 je hatte. Die Zufriedenheit mit Olaf Scholz sinkt rapide.

Kurz vor dem SPD-Bundesparteitag sinkt die Zustimmung zu den Sozialdemokraten weiter – bei Kanzler Olaf Scholz sogar auf ein Rekordtief. Laut dem am Donnerstag veröffentlichten ARD-Deutschlandtrend kommt die SPD noch auf eine Zustimmung von 14 Prozent (minus zwei Prozentpunkte im Vergleich zum November).

Die sinkende Akzeptanz wirkt sich auch auf die Werte von Kanzler Olaf Scholz aus. Nur noch 20 Prozent sind mit seiner Arbeit zufrieden. Damit sinkt die Zustimmung um acht Prozentpunkte. Lediglich 27 Prozent (minus 20) sind der Ansicht, der SPD-Politiker sei dem Amt des Kanzlers gewachsen.

Das ist der niedrigste Wert für einen Bundeskanzler im seit 1997 bestehenden ARD-Deutschlandtrend. Obwohl Scholz 48 Prozent umsichtiges Handeln bescheinigen, sehen ihn nur 23 Prozent (minus 14) als guten Krisenmanager – was an der anhaltenden Haushaltskrise liegen dürfte. Dass der SPD-Politiker überzeugend kommunizieren kann, glauben nur zwölf Prozent.

Mit der Ampel-Regierung sind nur noch 17 Prozent der Wahlberechtigten zufrieden. Einen ähnlich schlechten Wert hatte bei dem Meinungsforschungsinstitut infratest dimap nur die Unions/FDP-Regierung im Jahr 2010 erzielt. Die Union steigt dagegen um zwei Prozentpunkte auf 32 Prozent, die Grünen liegen mit bei 15 Prozent (plus eins) und die FDP bleibt unverändert bei vier Prozent. Zweitstärkste Kraft ist weiter die AfD mit 21 Prozent, einem Prozentpunkt weniger als im Vormonat.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur Reuters
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