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Berater-Affäre – Ursula von der Leyen räumt Fehler ein: "Da müssen wir ran"


Ärger um externe Experten
Von der Leyen räumt Fehler ein

Von dpa
Aktualisiert am 24.10.2018Lesedauer: 1 Min.
Ursula von der Leyen (CDU) besucht die Verbotene Stadt in China: Ursula von der Leyen: Die Verteidigungsministerin kündigte die Einrichtung einer zentralen Vergabestelle im Ministerium an.Vergrößern des Bildes
Ursula von der Leyen (CDU) besucht die Verbotene Stadt in China: Ursula von der Leyen: Die Verteidigungsministerin kündigte die Einrichtung einer zentralen Vergabestelle im Ministerium an. (Quelle: dpa-bilder)

In der letzten Woche geriet Ursula von der Leyen wegen der Berater-Affäre zunehmend in Kritik. Nun hat die Verteidigungsministerin auch eine eigene Verantwortung eingeräumt.

Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen hat in der schwelenden Affäre um den Einsatz externer Computerexperten in ihrem Haus Fehler eingeräumt. "Die Art und Weise, wie die Beratungsleistungen abgerufen worden sind, war in Teilen nicht in Ordnung. Da müssen wir ran", sagte die CDU-Politikerin dem "Stern". Sie kündigte laut Magazin an, in ihrem Ministerium eine zentrale Vergabestelle einzurichten und die Fachaufsicht über nachgeordnete Ämter zu stärken, weil dort ein Großteil der Vergaben laufe.

Die Verteidigungsministerin war angesichts des Einsatzes der externen Berater jüngst durch einen Bericht des Bundesrechnungshofs unter Druck geraten. Dabei ging es auch um eine rechtswidrige Finanzierung der Berateraufträge aus einem Rahmenvertrag des Bundes.

Zudem prüft die Berliner Staatsanwaltschaft nach einer Strafanzeige, ob es einen Anfangsverdacht auf Scheinselbstständigkeit gibt.

Verwendete Quellen
  • dpa
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