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Sondervermögen: Dobrindt stichelt gegen die Grünen


"Nicht das letzte Wort"
Streit um Finanzreform: Dobrindt stichelt gegen die Grünen

Von dpa
10.03.2025 - 14:47 UhrLesedauer: 1 Min.
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CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt: "Wir sind bereit, weiter zu verhandeln." (Quelle: Kay Nietfeld)
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Die Grünen wollen die von Union und SPD geplante Änderung des Grundgesetzes nicht mittragen. CSU-Politiker Dobrindt glaubt, dass die Partei einknicken wird.

Die CSU setzt trotz der Ablehnung der Grünen noch auf erfolgreiche Verhandlungen über die von Union und SPD geplanten Schuldenaufnahmen für Verteidigung und Infrastruktur. "Das wird nicht das letzte Wort der Grünen sein", sagte CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt und mahnte: "Die Sicherheitslage erfordert eine andere Haltung. Wir sind bereit, weiter zu verhandeln."

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Zugleich betonte Dobrindt, dass CDU und CSU die Ampelkoalition bei der Schaffung des 100-Milliarden-Euro-Sondervermögens für die Bundeswehr unterstützt hätten. SPD, Grüne und FDP hatten dafür 2022 die Stimmen der Union für eine Zweidrittelmehrheit benötigt. "Daran sollten sich die Grünen vielleicht erinnern", sagte Dobrindt.

Die Grünen-Fraktionsspitze hatte zuvor mitgeteilt, die von Union und SPD in den Sondierungen für eine Koalition geplanten Grundgesetzänderungen nicht mitzutragen. Ziel ist, die Schuldenbremse für höhere Verteidigungsausgaben zu lockern und ein schuldenfinanziertes Sondervermögen von 500 Milliarden Euro für die Infrastruktur zu schaffen. Ohne die Stimmen der Grünen besitzen Union und SPD im alten Bundestag nicht die benötigte Zweidrittelmehrheit.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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