Sonntagsfrage Union legt in Umfrage weiter zu – SPD und Grüne verlieren
Die Corona-Krise bindet derzeit alle Aufmerksamkeit – und beschert vor allem der Union einen Höhenflug in den Umfragen. Andere Parteien verlieren dementsprechend heftig.
Im Zuge der Corona-Krise gewinnt die Union einer Umfrage zufolge weiter an Beliebtheit. Im RTL/n-tv-"Trendbarometer" des Forsa-Instituts steigt die CDU/CSU im Vergleich zur Vorwoche um zwei Prozentpunkte auf 39 Prozent. Das ist der derzeit höchste Wert aller größeren Befragungsinstitute und auf dem Niveau vom August 2017, also noch vor der vergangenen Bundestagswahl (32,9).
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Sozialdemokraten vor den Grünen
SPD und Grüne verlieren je einen Prozentpunkt und kommen auf 16 beziehungsweise 15 Prozent, wie die am Samstag veröffentlichte Umfrage ergab. Die mit der Union regierenden Sozialdemokraten behaupten sich damit wie in der Vorwoche vor den Grünen, die sie monatelang weit überholt hatten, aber nun stark abgesackt sind. Bei allen anderen Parteien ändert sich nichts. Die AfD liegt bei 10 Prozent, die Linke bei 8 Prozent und die FDP bei 5 Prozent.
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Eine andere Umfrage deutet an, woher der Höhenflug der Union kommt: 47 Prozent der Bürger trauen der CDU/CSU derzeit zu, mit den Problemen am besten fertig zu werden. Das sind vier Punkte mehr als vor Ostern. Der SPD trauen dies unverändert 7, den Grünen 3 Prozent der Bürger zu. 5 Prozent halten eine der sonstigen Parteien für politisch kompetent, 38 Prozent keine.
- Nachrichtenagentur dpa