t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomePolitikDeutschland

Feuerwehrmann macht Rap-Video gegen Sparpolitik


Hit im Netz
Feuerwehrmann dreht Rap-Video gegen Sparpolitik

Von dpa
06.05.2018Lesedauer: 1 Min.
Mahnwache der Berliner Feuerwehr: Seit Wochen demonstrieren Berliner Feuerwehrleute gegen Sparmaßnahmen.Vergrößern des Bildes
Mahnwache der Berliner Feuerwehr: Seit Wochen demonstrieren Berliner Feuerwehrleute gegen Sparmaßnahmen. (Quelle: Paul Zinken/dpa-bilder)

Seit Wochen protestieren Berliner Feuerwehrleute vor dem Rathaus gegen die Sparpolitik des Berliner Senats. Nun hat einer von ihnen eine Hymne für den Protest geschrieben.

Der Berliner Feuerwehrmann Christian Köller hat mit einem Rap-Video über die Sorgen und Nöte der Feuerwehr beim Videoportal Youtube einen kleinen Hit gelandet.

Empfohlener externer Inhalt
Youtube

Wir benötigen Ihre Einwilligung, um den von unserer Redaktion eingebundenen Youtube-Inhalt anzuzeigen. Sie können diesen (und damit auch alle weiteren Youtube-Inhalte auf t-online.de) mit einem Klick anzeigen lassen und auch wieder deaktivieren.

Innerhalb einer Woche wurde der Clip von Köller bis zum Sonntag mehr als 55 000 Mal angeklickt. "Er beschäftigt sich schon seit Jahren mit Rapmusik", sagte Stefan Ehricht, der bei der Gewerkschaft Verdi die Interessen der Feuerwehr vertritt. Die Idee zu dem Rap "Berlin brennt" sei während der gleichnamigen Mahnwache vor dem Roten Rathaus entstanden. Dort wurde das Musikvideo privat gefilmt.

Der Text passe perfekt zu den Forderungen der Berliner Feuerwehrleute. "Es platzt wie aus einem Vulkan heraus". In dem Clip geht es unter anderem um die finanzielle Ausstattung der Feuerwehr: "Das Motto: Effizienz - kaputtsparen ist der Trend. Berlin brennt, der Senat hat gepennt. 112 ist die Nummer, die jeder Bürger kennt".

Berlins Feuerwehrleute hatten unter dem Motto "Berlin brennt" einen Monat lang eine Mahnwache mit einer brennenden Feuertonne vor dem Roten Rathaus aufgestellt. Mehr Personal, bessere Bezahlung und mehr Investitionen in Ausbildung, Fahrzeuge und die Feuerwachen waren die Hauptanliegen. "Die Tonne steht jetzt im Feuerwehrmuseum. Aber wir holen sie notfalls zurück", sagte Ehricht am Sonntag.

Verwendete Quellen
  • dpa
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Neueste Artikel



TelekomCo2 Neutrale Website