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Selenskyj in der Kritik: Dietmar Bartsch über "weltfremde" Friedenspläne


Dietmar Bartsch
"Was Selenskyj schreibt, ist weltfremd"

InterviewVon Lisa Raphael

26.10.2024 - 10:51 UhrLesedauer: 2 Min.
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Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj: Das Staatsoberhaupt erklärt, die ukrainischen Streitkräfte wollten ihre Positionen in Kursk halten.Vergrößern des Bildes
Der ukrainische Präsident Selenskyj: Als ersten Punkt seines Siegesplans gegen Russland nennt er den Nato-Beitritt der Ukraine. (Quelle: IMAGO/Volodymyr Tarasov)

Linken-Politiker Dietmar Bartsch bezeichnet Selenskyjs Friedensvorstellungen als "weltfremd" und fordert mehr Diplomatie. Doch will Putin überhaupt verhandeln?

Dietmar Bartsch von der Linkspartei hat im "Tagesanbruch"-Podcast von t-online betont, dass die derzeitige Ukraine-Politik fehlgeleitet sei. "Russland besiegen ist der falsche Weg", sagte Bartsch und plädierte für intensivere, diplomatische Bemühungen und einen schnellen Waffenstillstand. Die kontinuierliche Aufrüstung der Ukraine mit immer härteren Waffen sei seiner Meinung nach kontraproduktiv und erhöhe die Gefahr einer Eskalation des Konflikts. Bartsch warnte: "Das würde am Ende dazu führen, dass die Nato eingreift."

Der Obmann der Linkspartei im Verteidigungsausschuss kritisierte auch die Friedensvorstellungen des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj als "weltfremd". Doch wie genau kann dann ein Frieden erzielt werden? Und kann Putin wirklich dazu gezwungen werden?

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Der Linken-Politiker Dietmar Bartsch sagte zur Ampelregierung: "Sie sind eine Belastungskoalition."
Der Linken-Politiker Dietmar Bartsch: "Russland muss ein Interesse am Frieden haben" (Quelle: Michael Kappeler/dpa)
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