"Ganz normaler Bürger" sein Scholz will nach Kanzlerschaft nicht mehr arbeiten
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Mit der Kanzlerschaft sieht sich Olaf Scholz am Ende seiner beruflichen Laufbahn angekommen. Altkanzler Schröders Weg sei keine Option für ihn.
Bundeskanzler Olaf Scholz will nach dem Ende seiner Kanzlerschaft keinen weiteren Beruf ausüben. Erst einmal gehe er davon aus, weiter Bundeskanzler zu sein, sagte der SPD-Politiker im Videopodcast "Jung & Naiv". "Aber aus meiner Sicht ist es nicht so, dass da jetzt noch hinterher was anderes kommen soll." Danach wolle er wieder "ganz normaler Bürger" sein.
Angesprochen auf Altkanzler Gerhard Schröder, der nach seiner Kanzlerschaft weitere Jobs annahm, sagte Scholz: "Das finde ich für mich ausgeschlossen und eigentlich auch für alle anderen."
Schröder war nach Ende seiner Kanzlerschaft unter anderem als Lobbyist bei den mehrheitlich russischen Gesellschaften der Nord-Stream-Pipelines eingestiegen. Scholz ist mit 66 Jahren bereits im Rentenalter, kandidiert derzeit aber auch für den Bundestag.
- Nachrichtenagentur dpa