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Teamviewer-Hackerangriff: Die Spur führt nach Russland


Aktie bricht ein
Cyberattacke auf Teamviewer – Fährte führt nach Russland

Von reuters
28.06.2024Lesedauer: 1 Min.
Software-HerstellerVergrößern des BildesBlick auf den Hauptsitz von Teamviewer in Göppingen: Das schwäbische Unternehmen wurde offenbar Opfer eines russischen Hackerangriffs. (Quelle: Sebastian Gollnow/dpa/dpa-bilder)
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Das deutsche Unternehmen Teamviewer wurden offenbar Opfer eines Hackerangriffs. Die Spur führt nach Russland.

Das schwäbische Softwareunternehmen Teamviewer ist nach eigenen Angaben Opfer eines Hackerangriffs geworden. Am Mittwoch sei die Unternehmens-IT mit Anmeldedaten eines Mitarbeiters angegriffen worden, teilte das Unternehmen am Freitag mit.

"Auf Basis kontinuierlichen Sicherheitsmonitorings haben unsere Teams ein verdächtiges Verhalten des Kontos festgestellt und sofort Gegenmaßnahmen ergriffen", hieß es in der Mitteilung an Kunden, die Teamviewer auf seiner Homepage veröffentlichte. Hinter dem Angriff stehe nach derzeitigen Erkenntnissen die russische Hackergruppe APT29, die auch als "Midnight Blizzard" auftritt und angeblich im Auftrag der russischen Regierung handelt.

Aktieneinbruch nach Hackerangriff

Die Nachricht belastete die Aktie des Herstellers von Fernsteuerungs- und Fernwartungs-Software. Sie brach am Freitag um mehr als neun Prozent auf ein Jahrestief von 10,11 Euro ein.

Zunächst hatte Teamviewer nur von "einer Auffälligkeit in unserer internen IT-Umgebung" geschrieben. Nach den bisherigen Erkenntnissen habe sich der Cyberangriff auf die interne IT von Teamviewer beschränkt, hieß es in der aktualisierten Mitteilung.

"Es gibt keine Hinweise darauf, dass die Angreifer Zugang zu unserer Produktumgebung oder zu Kundendaten erlangt haben." Die Server, Netzwerke und Konten würden stets strikt getrennt gehalten.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur Reuters
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