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Spionage in Deutschland: China weist Vorwürfe zurück


Aufforderung an Deutschland
China zu Spionagevorwürfen: "Aufhören, zu diffamieren"

Von dpa
Aktualisiert am 23.04.2024Lesedauer: 1 Min.
Chinesische BotschaftVergrößern des BildesDie chinesische Botschaft (Archivbild): China fordert Deutschland auf, "den Spionagevorwurf auszunutzen, um das Bild von China politisch zu manipulieren und China zu diffamieren." (Quelle: Hannes P. Albert/dpa/dpa-bilder)
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Nach der Festnahme von mutmaßlichen Spionen hat China die Vorwürfe von sich gewiesen. Die Botschaft fordert Deutschland auf, das Bild Chinas nicht mehr zu manipulieren.

Die chinesische Botschaft in Berlin hat sich nach der Festnahme von drei Deutschen wegen Spionageverdachts gegen Vorwürfe gewehrt, China spioniere mutmaßlich in der Bundesrepublik. Die chinesische Seite weise dies entschieden zurück, meldete Chinas amtliche Nachrichtenagentur Xinhua in der Nacht zum Dienstag unter Berufung auf die diplomatische Vertretung. "Wir fordern die deutsche Seite auf, damit aufzuhören, den Spionagevorwurf auszunutzen, um das Bild von China politisch zu manipulieren und China zu diffamieren."

Die Bundesanwaltschaft hatte zuvor drei Deutsche wegen Spionageverdachts festnehmen lassen. Die beiden Männer und eine Frau sollen demnach in Deutschland Informationen über Militärtechnik beschafft haben, um sie an den chinesischen Geheimdienst weiterzugeben. Zum Zeitpunkt der Festnahmen hätten sich die Beschuldigten in Verhandlungen über Forschungsprojekte befunden, die insbesondere zum Ausbau der maritimen Kampfkraft Chinas nützlich sein könnten.

Kurz nach der Stellungnahme der Botschaft wurde die Festnahme eines weiteren mutmaßlichen Spions Chinas bekannt. Der Mitarbeiter des AfD-Politikers Maximilian Krah wurde in der vergangenen Nacht in Dresden festgenommen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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