Hochwasser in Russland Neuer Dammbruch – Druck auf Putin wächst
Die Hochwasserlage in Russland bleibt angespannt. Nun ist im Ort Tomsk ein Damm gebrochen. Das könnte den Druck auf Putin erhöhen.
In den russischen Überschwemmungsgebieten drohen neue Fluten. Die durch die Eisschmelze bedingten Wassermassen seien "heimtückisch" und "gefährlich", warnte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow.
Im Westen Sibiriens und in der Ural-Region kommt es seit Wochen zu immer neuen Überschwemmungen. Auslöser sind massive Regenfälle und die Schneeschmelze bei frühlingshaften Temperaturen.
Viele Russen beklagen, dass die Behörden sie zu spät vor der Gefahr gewarnt hätten. Auch die Hilfen würden nur schleppend anlaufen. Präsident Putin hat das Flutgebiet noch nicht besucht.
Nun ist in der Stadt Tomsk ein neuer Damm gebrochen. Sehen Sie Bilder der dramatischen Lage vor Ort oben im Video.
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- Nachrichtenagentur Reuters