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US-Wahl-News: Harris gratuliert Trump zum Wahlsieg


Newsblog zur US-Wahl
Harris gratuliert Trump zum Wahlsieg


Aktualisiert am 06.11.2024 - 19:52 UhrLesedauer: 36 Min.
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Trump gewinnt den Kampf ums weiße Haus (Quelle: reuters)

Donald Trump sichert sich den nächsten "Swing State". Kamala Harris hat ihrem Kontrahenten zum Wahlsieg gratuliert. Alle Entwicklungen im Newsblog.

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Harris gratuliert Trump telefonisch zum Wahlsieg

19.47 Uhr: Vizepräsidentin Kamala Harris hat das Wahlergebnis der US-Präsidentschaftswahlen offiziell anerkannt. Am Abend telefonierte sie mit dem designierten Präsidenten Donald Trump, um ihm zum Wahlsieg zu gratulieren.

Wie der US-Fernsehsender CNN berichtet, habe sie mit Trump über die Bedeutung einer friedlichen Machtübergabe gesprochen und ihn gebeten, ein Präsident für alle Amerikaner zu sein. Das Gespräch soll nur wenige Minuten gedauert haben.

Belarussischer Diktator gratuliert Trump

19.39 Uhr: Der belarussische Diktator Alexander Lukaschenko hat Donald Trump zum Sieg bei der US-amerikanischen Präsidentschaftswahl gratuliert. Über die staatliche Presseagentur "BelTA" lässt Lukaschenko verlauten, dass er das Wahlergebnis in den USA für die "Verkörperung einer persönlichen Heldentat" erachtet, die Donald Trump "im Namen Amerikas und seiner Bürger" vollbracht haben soll.

"Ich wünsche Ihnen eine starke Gesundheit und kluge politische Entscheidungen, die Amerika wieder groß machen werden", fügte Lukaschenko hinzu.

Trump gewinnt auch "Swing State" Michigan

19.23 Uhr: Der Republikaner Donald Trump hat sich bei der Präsidentschaftswahl in den USA auch den umkämpften "Swing State" Michigan mit 15 Wahlleuten gesichert. Das meldete die Nachrichtenagentur AP auf Grundlage von Wählerbefragungen und Stimmauszählungen. Damit kann der Ex-Präsident seinen Vorsprung vor der unterlegenen Demokratin Kamala Harris weiter ausbauen.

Michigan ist ein industriell geprägter Bundesstaat – hier haben Demokraten und Republikaner besonders um die Unterstützung der Gewerkschaften gekämpft. Die bekannte Großstadt Detroit steht sinnbildlich für die US-Autoindustrie. In dem Bundesstaat leben auch besonders viele Amerikaner mit arabischen Wurzeln, die die Unterstützung des Weißen Hauses für Israel kritisch betrachten.

Bei der Wahl 2020 waren die Wahlleute des Bundesstaats im Mittleren Westen noch mit hauchdünner Mehrheit an den Demokraten Joe Biden gegangen. Er lag damals 2,8 Prozentpunkte vor Trump.

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Insider: Harris will Niederlage in Rede eingestehen

17.22 Uhr: Kamala Harris, die unterlegene demokratische Kandidatin bei der US-Präsidentschaftswahl, will sich noch heute zum Wahlausgang äußern. Sie plane voraussichtlich am Nachmittag (Ortszeit) einen Auftritt an ihrer ehemaligen Universität in der Hauptstadt Washington, teilte ihre Kampagne mit. Angegeben wurde ein Zeitrahmen zwischen 13.00 und 17.00 Uhr (19.00 bis 23.00 Uhr MEZ).

Ursprünglich wollte Harris bereits in der Wahlnacht auf einer Wahlparty auf dem Gelände der Howard University vor ihre Anhänger treten. Dies sagte sie jedoch ab, nachdem klar geworden war, dass der Republikaner Donald Trump sich in entscheidenden Bundesstaaten durchsetzen konnte.

Pressestimmen: "Seine zweite Amtszeit könnte spektakulär werden"

15.32 Uhr: Er ist zurück im Weißen Haus: Donald Trump hat die US-Präsidentschaftswahlen gewonnen. Die internationale Presse ist darüber geteilter Meinung. Lesen Sie hier mehr dazu.

Junge Wähler scheitern an Unterschrift

15.10 Uhr: Wegen fehlerhafter Unterschriften kam es zu Problemen bei der US-Wahl. In Nevada wurden deswegen bisher tausende Stimmzettel nicht gezählt. Wie junge Menschen an der Unterschrift auf Papier gescheitert sind, lesen Sie hier.

Diese Pläne hat Trump für seine Präsidentschaft

14.23 Uhr: Im Wahlkampf hat Donald Trump unterschiedliche Pläne angekündigt. Einen Überblick darüber, was Trump in den kommenden vier Jahren umsetzen möchte, lesen Sie hier.

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Referenden über Abtreibungsrecht in mehreren Bundesstaaten erfolgreich

14.01 Uhr: Bei parallel zur US-Präsidentschaftswahl abgehaltenen Referenden haben die Wählerinnen und Wähler am Dienstag in mehreren Bundesstaaten für ein liberales Abtreibungsrecht gestimmt. So etwa in Missouri, wo bislang eine der landesweit restriktivsten Gesetzgebungen zum Schwangerschaftsabbruch galt. In Florida scheiterte allerdings eine Initiative zur Lockerung der strikten Abtreibungsregeln. In insgesamt zehn Bundesstaaten wurde über das Abtreibungsrecht abgestimmt. Dabei votierten neben Missouri auch in Arizona, Colorado, Maryland und New York die Wählerinnen und Wähler für ein liberales Abtreibungsrecht. In anderen Bundesstaaten standen die Ergebnisse der Referenden zunächst noch aus.

In Missouri wurde eine Änderung der Verfassung des Bundesstaates gebilligt, womit Schwangerschaften künftig bis zum Zeitpunkt der Lebensfähigkeit des Fötus abgebrochen werden dürfen. Dieser Zeitpunkt liegt etwa in der 24. Schwangerschaftswoche. Dies bedeutet eine drastische Kehrtwende in Missouri: Sogar Abbrüche in Fällen von Inzest und Vergewaltigung waren zuvor illegal. In Florida hingegen verfehlte der Vorstoß, das dort geltende Abtreibungsverbot ab der sechsten Schwangerschaftswoche zu kippen, die erforderliche Mehrheit von 60 Prozent der Stimmen. Mit dem Vorstoß sollten ebenfalls Abtreibungen bis zum Zeitpunkt der Überlebensfähigkeit des Fötus erlaubt werden.

Das Abtreibungsrecht spielte eine große Rolle im Präsidentschaftswahlkampf. Die Kandidatin der Demokraten, Kamala Harris, setzte sich vehement für die Wiederherstellung des landesweiten Abtreibungsrechts ein – und warf ihrem Widersacher Donald Trump vor, für dessen Abschaffung verantwortlich zu sein.

Was Trumps Wahlsieg für seine Gerichtsverfahren bedeutet

13.40 Uhr: Gegen Donald Trump laufen verschiedene Gerichtsverfahren. Mit dem Wahlsieg hat er jetzt einen entscheidenden Vorteil. Mehr dazu lesen Sie hier.


Verwendete Quellen
  • Eigene Recherchen
  • Mit Material der Nachrichtenagenturen dpa, AFP und Reuters
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