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US-Wahl News aktuell: Trump gewinnt wichtigen Swing State North Carolina


Newsblog zur US-Wahl
Großer Erfolg – Trump gewinnt wichtigen Swing State

Von dpa, afp, reuters, cc, pmi, bb, das, tos, flx, jha

Aktualisiert am 06.11.2024 - 05:38 UhrLesedauer: 24 Min.
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Vorwahlen, Wahlleute: und Swing States: Das komplexe US-amerikanische Wahlsystem einfach erklärt. (Quelle: epd)

Für Trump läuft die Auszählung der ersten Bundesstaaten wie erwartet. Bei einer Gruppe schneidet er überraschend stark ab. Alle Entwicklungen im Newsblog.

Junge US-Wähler haben Probleme mit Unterschrift

5.32 Uhr: Der Sender CNN berichtet von einem Problem mit jungen Wählern in Nevada: Viele von ihnen hätten Schwierigkeiten mit einer Unterschrift auf Papier. "Wir stellen fest, dass viele jüngere Menschen ein Problem mit der Unterschrift haben, weil sie in einer digitalen Welt leben und im wirklichen Leben noch nie eine echte Unterschrift geleistet haben", sagt Innenminister Francisco Aguilar einem Tickereintrag zufolge. Im Landkreis Clark County gebe es mehr als 11.000 Wahlzettel, deren Unterschriften nicht mit denen auf den Registrierungsunterlagen übereinstimmten. Die Betroffenen werden dringend an die Website der Wahlbehörde des Bundesstaates verwiesen.

AP: Trump gewinnt mit North Carolina wichtigen Swing State

5.23 Uhr: Der Republikaner Donald Trump hat sich bei der Präsidentschaftswahl in den USA den wichtigen Swing State North Carolina mit 16 Wahlleuten gesichert. Das meldete die Nachrichtenagentur AP auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen.

Prognosen: Demokratin Harris gewinnt in US-Staat Oregon

5.19 Uhr: Die Demokratin Kamala Harris hat sich bei der Präsidentschaftswahl in den USA laut Prognosen von Fernsehsendern den Bundesstaat Oregon mit acht Wahlleuten gesichert. Das berichteten die Sender Fox News und NBC News auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen. Die Nachrichtenagentur AP hat noch keinen Gewinner vermeldet. Oregon gilt als sichere Bastion der Demokraten.

Auch den Bundesstaat Washington mit zwölf Wahlleuten hat Harris sich wohl gesichert. Ebenso die 54 Wahlleute aus Kalifornien. Kalifornien ist der bevölkerungsreichste Staat der USA und gilt den Demokraten stets als sicher. 2020 gewann Joe Biden die Wahlleute mit einer deutlichen Mehrheit. Er lag damals knapp 30 Prozentpunkte vor dem Republikaner Donald Trump.

Harris ist in Kalifornien aufgewachsen und begann dort ihre politische Karriere. Sie war dort unter anderem Generalstaatsanwältin und Senatorin.

Trump-Sohn: Demokraten wollten meinen Vater umbringen

5.02 Uhr: Eric Trump hat in Tucker Carlsons Livesendung behauptet, dass die Demokraten versucht hätten, seinen Vater umzubringen. "Sie haben versucht, ihn in Georgia von der Wahlliste zu streichen, sie haben versucht, ihn umzubringen", zählt der Trump Sohn all die Dinge auf, die die Demokraten angeblich unternommen hätten, um Donald Trump aufzuhalten. Doch Eric Trump gibt sich optimistisch, dass sein Vater trotz aller Widrigkeiten die Wahl für sich entscheiden werde.

Trump gewinnt doch Iowa: Überraschungsumfrage widerlegt

4.52 Uhr: Der Bundesstaat Iowa geht US-Medien zufolge doch an Trump. Eine Umfrage am Wochenende hatte überraschend einen Sieg von Harris in dem traditionell republikanischen Agrarstaat vorhergesagt und damit für Unruhe gesorgt. Der Staat stellt sechs Wahlleute.

t-online: Sorgenfalten der Republikaner werden tiefer

4.40 Uhr: Wie t-online-Korrespondent Bastian Brauns aus Washington berichtet, werden die Sorgenfalten bei den Republikanern trotz der momentanen Führung von Donald Trump langsam größer. Ihr Eindruck hinter vorgehaltener Hand: Die erhoffte "rote Welle" bleibt aus. Für einen klaren Sieg hätte Trump zu Beginn der Auszählungen in den einzelnen Bundesstaaten viel höhere Stimmanteile einfahren müssen.

Zwar herrscht noch keine Panik in seinem Lager, aber es scheint sich eine gewisse Ernüchterung auszubreiten: Es wird der befürchtete knappe Wahlausgang, Harris hat noch alle Chancen. Mancher murrt bereits, Trump sei kein Glücksbringer für die republikanische Partei.

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Republikaner Ted Cruz hält wohl Sitz im Senat

4.37 Uhr: Ted Cruz wird seinen Senatssitz in Texas halten. Der Staat wurde bereits deutlich früher als erwartet Trump in der Präsidentschaftswahl zugesprochen. 74 Prozent der Stimmen sind in Texas ausgezählt, der Trump-Verbündete Cruz liegt bei 53,6 Prozent. Sein Widersacher Colin Allred kommt auf 44,4 Prozent. In Umfragen war zuvor ein enges Rennen um den Senatssitz in Texas vorhergesagt worden.

Obama ruft zu Geduld bei Auszählung der Stimmen auf

4.34 Uhr: Der frühere US-Präsident Barack Obama hat am Wahltag an die Herausforderungen der Stimmenauszählung erinnert und vor voreiligen Schlussfolgerungen gewarnt. "Es hat mehrere Tage gedauert, um 2020 jede Stimme auszuzählen, und es ist sehr wahrscheinlich, dass wir das Ergebnis auch heute Abend nicht kennen werden", schrieb er auf X. Wählerinnen und Wähler sollten daher Geduld haben und die Wahlhelfer im ganzen Land respektieren und würdigen.

Obama forderte zudem dazu auf, keine Informationen zu teilen, ohne die Quellen zu überprüfen. "Lasst den Prozess seinen Lauf nehmen. Es braucht Zeit, um jede Stimme auszuzählen", betonte er und erinnerte damit an die Bedeutung eines ruhigen und geordneten Wahlablaufs.

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Bitcoin steigt in Wahlnacht auf Rekordhoch

4.27 Uhr: Die Kryptowährung Bitcoin ist in der Wahlnacht auf einen Rekordwert gestiegen. Ein Bitcoin war zwischenzeitlich 74.443 US-Dollar wert. Der bislang höchste Wert war am 10. November 2021 erreicht worden und lag bei etwa 68.789 US-Dollar. Der Boom in der Nachfrage könnte daran liegen, dass Händler von einem Sieg Donald Trumps ausgehen.

Der Republikaner hatte sich im Wahlkampf unter anderem auf einer Konferenz für Kryptowährungen gezeigt. Er nahm auch Spenden in Kryptowährungen an. Sein Unterstützer Elon Musk hat immer wieder Werbung für eine andere Währung, den Dogecoin, eingesetzt.

Bericht: Harris zuversichtlich

4.21 Uhr: Die Vizepräsidentin verfolgt einem Bericht von CNN zufolge die Wahlnacht zusammen mit ihrer Familie von ihrem Wohnsitz in Washington D.C. aus. Laut dem Bericht soll Harris in ständigem Kontakt mit ihrem Wahlkampfteam stehen. Dabei soll die Stimmung bei Harris und ihrem Team gut sein. Bis jetzt sei nichts Unerwartetes passiert und man glaube an einen Wahlsieg.

Erste Ergebnisse aus Swing State Arizona zeigen Gleichstand

4.11 Uhr: Aus dem Swing State Arizona kommt ein erster Schwung von Ergebnissen. Edison Research zufolge liegen Harris und Trump in dem Bundesstaat mit dem Grand Canyon nach der Auszählung von gut einem Drittel der Stimmen genau gleichauf mit je 49,6 Prozent.


Verwendete Quellen
  • Eigene Recherchen
  • Mit Material der Nachrichtenagenturen dpa, AFP und Reuters
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