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Umfragen: Harris in drei wichtigen Swing States vorne | USA News


Newsblog zur US-Wahl
Neue Umfragen: Gute Nachrichten für Harris


Aktualisiert am 01.11.2024 - 16:51 UhrLesedauer: 5 Min.
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Kamala HarrisVergrößern des Bildes
Kamala Harris (Archivbild) gewinnt laut neuesten Umfragen drei wichtige Swing States. (Quelle: Carlos Osorio)

Kamala Harris liegt nach neuesten Umfragen im wichtigsten Swing States vorn. Bei einer Wahlkampfveranstaltung spricht Trump davon, eine Kritikerin in "Gewehrläufe" blicken zu lassen. Alle Informationen im Newsblog.

Zahlte Musk Millionen für Fake-Wahlwerbung auf Facebook?

16.48 Uhr: Auf Facebook kursieren millionenfach Anzeigen, die angeblich von Kamala Harris stammen. Bezahlt hat die Wählertäuschung offenbar aber Trump-Anhänger Elon Musk. Mehr dazu lesen Sie hier.

Umfragen: Harris in drei wichtigen Swing States vorn

14.20 Uhr: Die demokratische Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris liegt nach neuesten Umfragen in drei wichtigen Swing States vorn. Das geht aus Zahlen hervor, die das Meinungsumfrageinstitut Marist Poll veröffentlicht hat.

Demnach führen Kamala Harris und Vizepräsidentschaftskandidat Tim Walz in Pennsylvania und Wisconsin mit 50 Prozent. 48 Prozent der Befragten gaben in den beiden Bundesstaaten an, für Donald Trump und seinen Running Mate J.D. Vance stimmen zu wollen. In Michigan ist der Abstand sogar einen Prozentpunkt größer: Hier wollen 51 Prozent der Befragten für Harris und Walz stimmen und nur 48 Prozent für Trump.

Video | Trump verklagt TV-Sender – Werbespot der Demokraten sorgt für Furore
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Quelle: t-online

Pennsylvania ist mit 19 Wahlleuten der Swing State, der den größten Einfluss auf den Ausgang der US-Wahl hat. Experten gehen davon aus, dass der Kandidat, der sich hier durchsetzt, gute Chancen hat, auch die gesamte Wahl zu gewinnen.

Europäische Grüne fordern Jill Stein zum Rückzug auf

10.15 Uhr: Die Grünen Parteien Europas haben die Präsidentschaftskandidatin der amerikanischen Grünen, Jill Stein, dazu aufgefordert, aus dem Rennen um die Präsidentschaft auszuscheiden. In einem auf der Plattform X geteilten Beitrag erklären sie, dass die Wahl zwischen Trump und Harris so eng sei, dass es auf jede Stimme ankomme, daher soll Stein sich zurückziehen und öffentlich Harris unterstützen.

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Harris sei die Einzige, die Trump und seine undemokratische und autoritäre Politik verhindern könne. Dies sei umso wichtiger, da die Welt in einer Zeit internationaler Krisen wie dem Klimawandel und dem Krieg im Nahen Osten die USA als einen verlässlichen Partner brauche.

Trump fantasiert über Erschießung

10.00 Uhr: Trump hat während eines Wahlkampfauftritts in Arizona erklärt, dass auf die frühere republikanische Abgeordnete Liz Cheney geschossen werden sollte. "Sie ist eine radikale Kriegsfanatikerin. Lassen wir sie mit einem Gewehr dastehen, während neun Gewehre auf sie schießen, die alle auf ihr Gesicht zielen", so Trump zum ehemaligen Fox-News-Moderator Tucker Carlson. Mehr dazu lesen Sie hier.

Trump zu Frauen: "Schütze sie – ob sie wollen oder nicht"

5.00 Uhr: Wenige Tage vor der US-Präsidentschaftswahl gehen Kamala Harris und Donald Trump auf Stimmenfang in den umkämpften Bundesstaaten Nevada und Arizona. Beide traten vor ihren jubelnden Anhängern auf. Die demokratische Vizepräsidentin und der Republikaner liefern sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen – und Nevada und Arizona könnten die entscheidenden Stimmen von Wahlleuten liefern.

Harris suchte einen klaren Kontrast zu Trump. Der Ex-Präsident wolle die Amerikaner spalten, sagte sie. Aber sie setze auf Einheit: "Wir haben so viel mehr gemeinsam." Für eine Attacke nutzte sie Trumps jüngste Äußerung bei einem Wahlkampfauftritt in Wisconsin, er werde Frauen "schützen, egal ob sie es wollen oder nicht". Trump sei jemand, der die Freiheit der Frauen einfach nicht respektiere, erwiderte Harris nun.

Trump seinerseits versprach, er werde "den amerikanischen Traum zurückbringen", sprach abermals von einer "Invasion" Amerikas durch Migranten und sagte, niemand sei im Vizeamt so schlecht gewesen wie Harris. Zugleich kündigte er an, den Impfgegner Robert F. Kennedy Jr. auch mit der "Gesundheit der Frauen" zu betrauen.

J. D. Vance tritt in neue Fettnäpfchen

4.30 Uhr: Trumps Vizekandidat J. D. Vance hat mit Äußerungen in einem Interview des populären Podcasters Joe Rogan Kontroversen ausgelöst. Er behauptete unter anderem, junge Leute ließen ihr Geschlecht ändern, weil es für Transgender-Menschen einfacher sei, an amerikanischen Eliteuniversitäten aufgenommen zu werden. Dagegen würde es ihn nicht wundern, wenn Trump und er mehr "normale Schwulen-Stimmen" gewinnen würden. Auch kritisierte er, dass einige Frauen Abtreibungen "zelebrierten".

Madonna verlässt Paris, um für Harris zu stimmen

4.00 Uhr: Popstar Madonna hat auf Instagram mitgeteilt, dass sie Kamala Harris wählen wird. Auf mehreren Fotos ist die 66-Jährige in verschiedenen Szenen in der französischen Hauptstadt zu sehen. Etwa wie sie in einem lässigen Outfit, mit einem großen Teddybären im Arm, unterwegs ist oder elegant gekleidet in einer Kunstgalerie.

In der Bildunterschrift schrieb die Sängerin: "Paris hat so viel Spaß gemacht! Es war schwer, abzureisen, aber ich musste nach Hause kommen, um zu wählen". Gleichzeitig äußerte sie ihre Unterstützung für Kamala Harris als künftige Präsidentin der Vereinigten Staaten.

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US-Wahlwerbung mit Julia Roberts erregt Aufsehen

3.00 Uhr: Ein neuer Wahlwerbespot, in dem Schauspielerin Julia Roberts zur Unterstützung der demokratischen Präsidentschaftsbewerberin Kamala Harris aufruft, hat in den USA Diskussionen ausgelöst. Der Spot, produziert von der Organisation Vote Common Good, zielt darauf ab, weibliche Wähler anzusprechen. Er soll Frauen dazu anregen, unabhängig von der politischen Einstellung ihrer Ehemänner, für Harris zu stimmen. Hier lesen Sie mehr.

Trump verklagt US-Sender CBS News auf Schadenersatz

1.00 Uhr: Donald Trump hat Klage gegen den US-Sender CBS News eingereicht. Er wirft dem Medienunternehmen vor, ein Interview mit seiner Kontrahentin Kamala Harris zugunsten der Demokratin manipuliert zu haben, wie aus dem entsprechenden Gerichtsdokument hervorgeht. Demnach fordert Trump zehn Milliarden US-Dollar Schadenersatz (etwa neun Milliarden Euro). Hinter der Wahl eines Gerichts in Texas könnte dabei das Kalkül stecken, dass der Fall einem konservativen Richter zugewiesen wird. Die Erfolgsaussichten gelten dennoch als gering – vielmehr dürfte es sich um einen politischen Schachzug kurz vor der Präsidentschaftswahl am 5. November handeln.

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Der Streit hatte sich Anfang Oktober an einem Interview mit Harris in der Politiksendung "60 Minutes" entzündet, in dem sie zum Thema Israel befragt worden war. CBS strahlte dabei zwei verschiedene Ausschnitte ihrer Antwort an zwei aufeinanderfolgenden Tagen aus. Diese Segmentierung führte bei Trumps Anhängern zu Vorwürfen, CBS habe Harris absichtlich in einem vorteilhafteren Licht dargestellt. Trumps Anwälte forderten daraufhin die Herausgabe des vollständigen Interview-Transkripts, was CBS jedoch ablehnte. Der Sender wies die Manipulationsvorwürfe zurück und erklärte, dass eine solche Segmentierung üblich sei, um den zeitlichen Rahmen der Sendung einzuhalten. Lesen Sie hier mehr dazu.


Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagenturen dpa, AFP und Reuters
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