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News zur US-Wahl | Trump schickte wohl Covid-Tests an Wladimir Putin


Newsblog zur US-Wahl
Trump schickte Putin wohl heimlich Corona-Tests


Aktualisiert am 08.10.2024 - 19:13 UhrLesedauer: 8 Min.
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Donald Trump: In einem neuen Enthüllungsbuch macht der Journalist Bob Woodward Trump schwere Vorwürfe.Vergrößern des Bildes
Donald Trump: In einem neuen Enthüllungsbuch macht der Journalist Bob Woodward Trump schwere Vorwürfe. (Quelle: IMAGO/Andrew Craft)

Der Ex-Präsident erhebt rassistische Vorwürfe gegen Migranten. Außerdem soll er Corona-Tests an Wladimir Putin geschickt haben. Alle Informationen im Newsblog.

Journalist: Trump schickte Putin heimlich Covid-Tests

17.31 Uhr: Donald Trump und Wladimir Putin haben auch nach dem Ende von Trumps Amtszeit noch mehrfach miteinander telefoniert. Dies geht aus dem neuen Buch "War" ("Krieg") von US-Journalist Bob Woodward hervor. Insgesamt sollen Trump und Putin siebenmal Kontakt gehabt haben, seitdem Trump aus dem Amt ausgeschieden war.

Das Buch bietet neue Einblicke in das Verhältnis der beiden Politiker. So berichtet Woodward von einer Szene Anfang 2024 in Trumps Anwesen Mar-a-Lago, bei der ein Mitarbeiter Trump mit dem russischen Präsidenten verbinden sollte. Der Mitarbeiter erklärte, dass die beiden etwa ein halbes Dutzend Mal seit Trumps Präsidentschaft miteinander gesprochen hätten.

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Eine weitere Episode beschreibt, wie Trump während seiner Amtszeit heimlich mehrere Covid-Tests an Putin geschickt haben soll. Diese Tests waren zu diesem Zeitpunkt schwer zugänglich. Putin bat darum, diese Aktion geheim zu halten, da er eine negative öffentliche Reaktion befürchtete.

Musk setzt "voll" auf Trump

9.26 Uhr: US-Milliardär Elon Musk bekräftigt nach seinem gemeinsamen Wahlkampfauftritt mit Donald Trump seine Unterstützung für den republikanischen Präsidentschaftskandidaten. In einem Interview mit dem ultrakonservativen US-Journalisten Tucker Carlson sagt Musk: "Ich bin voll dabei, Baby." In dem Gespräch wiederholt der Tesla- und SpaceX-Gründer auch rechte Verschwörungstheorien, wonach die demokratische Partei mithilfe von Einwanderern das politische System der USA ändern wolle.

Musk wird im Wahlkampf immer mehr zu einem Stellvertreter Trumps und plant Berichten zufolge in den kommenden Wochen eine Reihe von Veranstaltungen in besonders umkämpften Bundesstaaten. Am Wochenende stellte der gebürtige Südafrikaner ein Programm vor, wonach er jedem Menschen 47 Dollar (rund 43 Euro) zahlen will, der Wähler in den Swing States Pennsylvania, Georgia, North Carolina, Arizona, Michigan und Wisconsin zur Registrierung beim Wahlamt bringt.

Am Samstag war Musk gemeinsam mit Trump in der Kleinstadt Butler im Bundesstaat Pennsylvania aufgetreten. Der Ex-Präsident wollte an den dort versuchten Anschlag auf ihn am 13. Juli erinnern.

"Ekelhaft": Biden-Sprecherin reagiert auf Trump

6.34 Uhr: Nach Donald Trumps rassistischer Aussage, Migranten brächten "schlechte Gene" ins Land, hat sich die Sprecherin von US-Präsident Joe Biden empört geäußert. "Diese Art von Sprache ist hasserfüllt, sie ist ekelhaft, sie ist unangemessen und hat in unserem Land nichts zu suchen."

Montag, 7. Oktober

Trump: Migranten bringen "schlechte Gene" in die USA

20.42 Uhr: US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump hat seine feindliche Rhetorik gegen Migranten noch einmal erweitert und den rassistischen Vorwurf erhoben, diese brächten "schlechte Gene" ins Land. In einem Radio-Interview sagt der Präsidentschaftskandidat der Republikaner, seine demokratische Rivalin Kamala Harris habe als Vizepräsidentin durch ihre Einwanderungspolitik tausende "Mörder" ins Land gelassen.

Viele von ihnen lebten heute "in aller Ruhe" in den USA. "Diese Mörder, wissen Sie, ich denke, das liegt in ihren Genen", sagte der frühere Präsident. "Und wir haben derzeit viele schlechte Gene in unserem Land." Der Rechtspopulist setzt im Wahlkampf auf eine extrem migrantenfeindliche Rhetorik, schmäht Einwanderer ohne Papiere bei fast jedem seiner Wahlkampfauftritte und erklärt, er werde im Falle einer Wiederwahl eine Massendeportation von Migranten anordnen.

Migration und die Lage an der Grenze zu Mexiko, über die viele Menschen ohne Papiere in die USA kommen, ist eines der wichtigen Themen des Wahlkampfes. Vor seiner ersten Amtszeit (2017 bis 2021) hatte Trump den Bau einer Mauer an der 3.000 Kilometer langen Grenze zu Mexiko angekündigt, was er dann nie in die Tat umsetzte.

Harris gegen Republikaner: "Sind nicht mehr in den 1950ern"

12.47 Uhr: Vizepräsidentin Kamala Harris hat sich erstmals zur Kritik einiger Republikaner geäußert. Deren Aussagen würden Frauen missverstehen, die entweder keine Kinder bekommen könnten oder einfach keine wollten, sagte sie im Podcast "Call Her Daddy". Die Angriffe des republikanischen Vizepräsidentschaftskandidaten J. D. Vance und anderer Politiker, die Harris als kinderlose Katzenfrau bezeichnet hatten, nannte sie "gemein und böswillig".

Harris bezeichnet ihre Stiefkinder Cole und Ella Emhoff als ihre Kinder. "Ich liebe diese Kinder zu Tode", sagte Harris. "Und Familie kann viele Formen haben. Ich denke, dass wir alle zunehmend verstehen, dass wir nicht mehr in den 1950er-Jahren leben."

Trump: "Sind stärker, stolzer, geeinter"

1.30 Uhr: US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump ist knapp drei Monate nach dem Attentat auf ihn an den Ort des Geschehens zurückgekehrt. Er habe eine einfache Botschaft, sagte Trump bei einer Wahlkampfveranstaltung vor Tausenden Anhängern in Butler im Bundesstaat Pennsylvania. "Unsere Bewegung (...) ist stärker, stolzer, geeinter, entschlossener und dem Sieg näher als je zuvor."

Durch "die Fügung des Schicksals und Gottes Gnade" habe der Schütze sein Ziel verfehlt, sagte der 78-Jährige. "Er konnte unsere Bewegung nicht aufhalten, unseren Geist nicht brechen und unsere eiserne Entschlossenheit, Amerika vor den Übeln der Armut, des Hasses und der Zerstörung zu bewahren, nicht erschüttern."

Musk bei Trump-Rede: Es könnte die letzte Wahl sein

0.55 Uhr: Elon Musk, Besitzer des Netzwerks X und Chef von Tesla und Space X, hat bei einem Wahlkampfauftritt von Donald Trump die Zuschauer davor gewarnt, dass die Wahl am 5. November die letzte sein könnte und behauptete, die Demokraten wollten das Recht zu wählen wegnehmen. Lesen Sie hier mehr über die Rede von Elon Musk.


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