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News zur US-Wahl: Obama greift für Harris in den Wahlkampf ein


Newsblog zur US-Wahl
Auftritte angekündigt: Obama greift in den Wahlkampf ein


Aktualisiert am 09.10.2024 - 17:57 UhrLesedauer: 10 Min.
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Barack Obama: Er will sich für Kamala Harris einsetzen.Vergrößern des Bildes
Barack Obama: Er will sich für Kamala Harris einsetzen. (Quelle: Eduardo Munoz Alvarez/imago-images-bilder)

Barack Obama steigt am Donnerstag in den Wahlkampf ein. Kamala Harris liegt in einer neuen Umfrage vor Donald Trump. Alle Informationen im Newsblog.

Ex-Präsident Obama steigt in den Wahlkampf von Kamala Harris ein

17.14 Uhr: Der frühere US-Präsident Barack Obama steigt am Donnerstag in den Wahlkampf der demokratischen Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris ein. Obama will in Pittsburgh im für die Wahl besonders wichtigen Bundesstaat Pennsylvania seinen ersten Auftritt absolvieren und in den Wochen danach bis zur Wahl am 5. November weitere Kundgebungen abhalten.

Der 63-Jährige genießt in der Demokratischen Partei nach wie vor hohes Ansehen und viel Einfluss. Obama, der 2008 zum ersten schwarzen Präsidenten in der Geschichte der USA gewählt wurde, könnte mit seinen Auftritten vor allem schwarze und junge Wähler für die Demokratische Partei mobilisieren. Harris und ihr republikanischer Kontrahent Donald Trump liefern sich in den Umfragen ein Kopf-an-Kopf-Rennen.

Afghane wegen Plan für Anschlag am Wahl-Tag festgenommen

2.42 Uhr: In den USA ist ein 27-jähriger Afghane nach Angaben des Justizministeriums wegen eines mutmaßlichen Plans für einen Anschlag am Tag der US-Präsidentschaftswahl festgenommen worden. Das Justizministerium habe den Plan des Mannes "vereitelt, halbautomatische Waffen zu erwerben und am Wahltag einen gewalttätigen Angriff" im Namen der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) "auf US-Boden am Wahltag zu verüben", erklärte Justizminister Merrick Garland am Dienstag. Die USA wählen am 5. November einen neuen Präsidenten.

Der 27-jährige Nassir Ahmed Tawhedi sei am Montag im Bundesstaat Oklahoma festgenommen und des Versuchs der materiellen Unterstützung des IS beschuldigt worden. Tawhedi sei festgesetzt worden, nachdem er "mutmaßlich Schritte unternahm, die Vermögenswerte seiner Familie zu liquidieren, Mitglieder seiner Familie ins Ausland umzusiedeln, AK-47-Sturmgewehre und Munition zu erwerben und einen Terroranschlag in den USA zu begehen", erklärte das Justizministerium.

Weiter erklärte die Behörde, dass er sich mit einem weiteren afghanischen Staatsbürger verschworen habe, die Tat zu begehen. Der Name dieses Manns wurde nicht genannt, aus Gerichtsdokumenten geht aber hervor, dass es sich um seinen minderjährigen Schwager handelt. Demnach wurde Tawhedi festgenommen, als er sich zusammen mit seinem Schwager zum Kauf von Gewehren mit Undercover-Agenten der US-Bundespolizei FBI traf.

Dienstag, 8. Oktober

Neue Umfrage: Harris landesweit drei Punkte vor Trump

22.08 Uhr: Vier Wochen vor der Präsidentschaftswahl in den USA sieht eine neue Umfrage die demokratische Kandidatin Kamala Harris landesweit drei Prozentpunkte vor dem republikanischen Rivalen Donald Trump. Die am Dienstag von der "New York Times" (NYT) und dem Siena College veröffentlichte Umfrage sieht Harris bei 49 Prozent der Stimmen und Trump bei 46 Prozent. Die Mitte September von NYT und dem Siena College veröffentlichte Umfrage sah beide Kandidaten noch gleichauf bei 47 Prozent.

Das landesweite Ergebnis ist bei der Wahl allerdings nicht entscheidend, da der Präsident in den USA indirekt von einem Wahlkollegium gewählt wird. Die Umfrage ergab überdies, dass neun Prozent, die üblicherweise für die Republikaner stimmen, nun angaben, am 5. November ihre Stimme Harris zu geben.

Die 59-jährige Vizepräsidentin zielt in ihrer Kampagne auch auf moderate Republikaner, die eine zweite Amtszeit Trumps ablehnen. In der vergangenen Woche absolvierte Harris einen gemeinsamen Wahlkampfauftritt mit der früheren republikanischen Abgeordneten Liz Cheney, die wegen ihrer scharfen Kritik an dem Rechtspopulisten ihr Abgeordneten-Mandat verlor. Harris bekräftigte am Dienstag zudem ihr Vorhaben, im Fall eines Wahlsieges einen Republikaner in ihr Kabinett holen zu wollen.

Journalist: Trump schickte Putin heimlich Covid-Tests

17.31 Uhr: Donald Trump und Wladimir Putin haben auch nach dem Ende von Trumps Amtszeit noch mehrfach miteinander telefoniert. Dies geht aus dem neuen Buch "War" ("Krieg") von US-Journalist Bob Woodward hervor. Insgesamt sollen Trump und Putin siebenmal Kontakt gehabt haben, seitdem Trump aus dem Amt ausgeschieden war.

Das Buch bietet neue Einblicke in das Verhältnis der beiden Politiker. So berichtet Woodward von einer Szene Anfang 2024 in Trumps Anwesen Mar-a-Lago, bei der ein Mitarbeiter Trump mit dem russischen Präsidenten verbinden sollte. Der Mitarbeiter erklärte, dass die beiden etwa ein halbes Dutzend Mal seit Trumps Präsidentschaft miteinander gesprochen hätten.

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Eine weitere Episode beschreibt, wie Trump während seiner Amtszeit heimlich mehrere Covid-Tests an Putin geschickt haben soll. Diese Tests waren zu diesem Zeitpunkt schwer zugänglich. Putin bat darum, diese Aktion geheim zu halten, da er eine negative öffentliche Reaktion befürchtete. Mehr dazu lesen Sie hier.

Musk setzt "voll" auf Trump

9.26 Uhr: US-Milliardär Elon Musk bekräftigt nach seinem gemeinsamen Wahlkampfauftritt mit Donald Trump seine Unterstützung für den republikanischen Präsidentschaftskandidaten. In einem Interview mit dem ultrakonservativen US-Journalisten Tucker Carlson sagt Musk: "Ich bin voll dabei, Baby." In dem Gespräch wiederholt der Tesla- und SpaceX-Gründer auch rechte Verschwörungstheorien, wonach die demokratische Partei mithilfe von Einwanderern das politische System der USA ändern wolle.

Musk wird im Wahlkampf immer mehr zu einem Stellvertreter Trumps und plant Berichten zufolge in den kommenden Wochen eine Reihe von Veranstaltungen in besonders umkämpften Bundesstaaten. Am Wochenende stellte der gebürtige Südafrikaner ein Programm vor, wonach er jedem Menschen 47 Dollar (rund 43 Euro) zahlen will, der Wähler in den Swing States Pennsylvania, Georgia, North Carolina, Arizona, Michigan und Wisconsin zur Registrierung beim Wahlamt bringt.

Am Samstag war Musk gemeinsam mit Trump in der Kleinstadt Butler im Bundesstaat Pennsylvania aufgetreten. Der Ex-Präsident wollte an den dort versuchten Anschlag auf ihn am 13. Juli erinnern.

"Ekelhaft": Biden-Sprecherin reagiert auf Trump

6.34 Uhr: Nach Donald Trumps rassistischer Aussage, Migranten brächten "schlechte Gene" ins Land, hat sich die Sprecherin von US-Präsident Joe Biden empört geäußert. "Diese Art von Sprache ist hasserfüllt, sie ist ekelhaft, sie ist unangemessen und hat in unserem Land nichts zu suchen."


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