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News zur US-Wahl | Harris schießt wegen Frauenbild gegen Republikaner


Newsblog zur US-Wahl
Harris schießt gegen Republikaner: "Sind nicht mehr in den 1950ern"


Aktualisiert am 07.10.2024 - 13:43 UhrLesedauer: 6 Min.
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Wahlkampf in den USA - Harris in AtlantaVergrößern des Bildes
Kamala Harris (Archivbild): Sie kritisiert die Vorwürfe gegen sich. (Quelle: Brynn Anderson/AP/dpa/dpa-bilder)

Kamala Harris kritisiert den Vorwurf, keine eigenen Kinder zu haben. Donald Trump kehrt an den Ort des Attentats auf ihn zurück. Alle Informationen im Newsblog.

Harris gegen Republikaner: "Sind nicht mehr in den 1950ern"

12.47 Uhr: Vizepräsidentin Kamala Harris hat sich erstmals zur Kritik einiger Republikaner geäußert. Deren Aussagen würden Frauen missverstehen, die entweder keine Kinder bekommen könnten oder einfach keine wollten, sagte sie im Podcast "Call Her Daddy". Die Angriffe des republikanischen Vizepräsidentschaftskandidaten J. D. Vance und anderer Politiker, die Harris als kinderlose Katzenfrau bezeichnet hatten, nannte sie "gemein und böswillig".

Harris bezeichnet ihre Stiefkinder Cole und Ella Emhoff als ihre Kinder. "Ich liebe diese Kinder zu Tode", sagte Harris. "Und Familie kann viele Formen haben. Ich denke, dass wir alle zunehmend verstehen, dass wir nicht mehr in den 1950er-Jahren leben."

Trump: "Sind stärker, stolzer, geeinter"

1.30 Uhr: US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump ist knapp drei Monate nach dem Attentat auf ihn an den Ort des Geschehens zurückgekehrt. Er habe eine einfache Botschaft, sagte Trump bei einer Wahlkampfveranstaltung vor Tausenden Anhängern in Butler im Bundesstaat Pennsylvania. "Unsere Bewegung (...) ist stärker, stolzer, geeinter, entschlossener und dem Sieg näher als je zuvor."

Durch "die Fügung des Schicksals und Gottes Gnade" habe der Schütze sein Ziel verfehlt, sagte der 78-Jährige. "Er konnte unsere Bewegung nicht aufhalten, unseren Geist nicht brechen und unsere eiserne Entschlossenheit, Amerika vor den Übeln der Armut, des Hasses und der Zerstörung zu bewahren, nicht erschüttern."

Musk bei Trump-Rede: Es könnte die letzte Wahl sein

0.55 Uhr: Elon Musk, Besitzer des Netzwerks X und Chef von Tesla und Space X, hat bei einem Wahlkampfauftritt von Donald Trump die Zuschauer davor gewarnt, dass die Wahl am 5. November die letzte sein könnte und behauptete, die Demokraten wollten das Recht zu wählen wegnehmen. Lesen Sie hier mehr über die Rede von Elon Musk.

Video | Elon Musk leistet Donald Trump Wahlkampfhilfe
Wahlkampfauftritt in Butler: Elon Musk springt auf der Bühne hinter Präsidentschaftskandidat Donald Trump herum.
Quelle: Glomex

Notfall bei Trump-Rede: "Der Arzt ist hier"

0.32 Uhr: Donald Trump hat seine Rede in Butler (Pennsylvania) unterbrechen müssen, weil es offenbar einen Notfall gegeben hat. "Der Arzt ist hier", sagte er plötzlich und wies auf einen Vorfall hin, der sich wohl im Zuschauerraum abspielte. "Nehmen Sie sich Zeit, Herr Doktor", sagte er zu den Rettungskräften. Während der Unterbrechung begannen die Unterstützer des Republikaners, die Nationalhymne zu singen und laut "USA, USA" zu skandieren. Trump ließ sich viel Zeit, um zu seiner Rede zurückzukehren. Trump war vor drei Monaten am gleichen Ort von einem Attentäter angeschossen worden.

Arie und Glockenschläge zum Gedenken an Feuerwehrmann

0.10 Uhr: Donald Trump hat sich bei den Helfern bedankt, die nach dem Attentat im Juli in Butler zur Stelle waren. Bei einer Rede drei Monate nach dem Vorfall sprach Trump über die Minuten, "als Kugeln über meinen Kopf flogen" und sich Personenschützer auf ihn warfen. In einer sorgfältig inszenierten Schweigeminute gedachte Trump zu Glockenschlägen und dem live gesungenen "Ave Maria" des im Juli getöteten Feuerwehrmanns Corey Comperatore. Im Hintergrund hatten seine Unterstützer die Uniform des Butler-Einwohners aufgebaut. "Er warf sich auf seine Frau und Tochter und wusste, was geschieht, und wollte nicht, dass sie verletzt werden. Er gab sein Leben, um ihr Leben zu schützen."

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Republikaner werben um Wahlteilnahme

23.30 Uhr: Eric Trump und seine Frau Lara haben bei einer Wahlveranstaltung vor der Rede von Donald Trump dafür geworben, dass sich Wähler registrieren sollen. Es sei wichtiger denn je, sagte Lara Trump, die auch Co-Vorsitzender der Trump-Kampagne ist, und appellierte an die rund 20.000 Zuschauer und Wahlberechtigten an den Bildschirmen, am 5. November zu den Urnen zu gehen. In Umfragen liegen Donald Trump und US-Vizepräsidentin Kamala Harris noch immer dicht beieinander. Es wird damit gerechnet, dass es einen sehr knappen Wahlausgang geben wird.

Trump spricht am Ort des Attentats

22.30 Uhr: Donald Trump ist im kleinen Ort Butler in Pennsylvania eingetroffen. Hier war er im Juli von der Kugel eines Attentäters am Ohr verletzt worden. Die Sicherheitsvorkehrungen sind verschärft worden. Tausende standen am Nachmittag (Ortszeit) an, um die Rede des republikanischen Präsidentschaftskandidaten zu hören. Auch der Tesla- und SpaceX-Chef Elon Musk soll reden.

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Kamala Harris will Ton gegen Trump verschärfen

7.24 Uhr: Einen Monat vor der US-Präsidentschaftswahl am 5. November hat das Wahlkampfteam von Kamala Harris angekündigt, den Ton gegenüber ihrem republikanischen Rivalen Donald Trump zu verschärfen. "Wir werden die Gegensätze zwischen den Kandidaten noch stärker betonen", erklärte Harris' Wahlkampfleiter Cedric Richmond dem Sender NBC News und fügte hinzu: "Es erwartet wohl niemand, dass wir Trump mit Samthandschuhen anfassen."

Mit der Zuspitzung auf Trumps Schwächen und frühere Fehler will das Team von Harris letzte unentschlossene Wähler auf ihre Seite ziehen. "Einen Monat vor der Wahl müssen wir noch deutlicher machen, wie richtungsentscheidend diese Abstimmung wird", so Richmond. "Es wird eine spürbare Veränderung geben." Hintergrund der Entscheidung ist offenbar die Sorge, dass Harris' Aufholjagd in den Umfragen stagnieren könnte. "Die Zahlen bewegen sich nicht", zitiert NBC News anonym einen weiteren Wahlkampfleiter aus Harris' Team.

Dabei sieht es derzeit in den Umfragen gar nicht schlecht aus für Harris. Auf nationaler Ebene liegt die demokratische Kandidatin derzeit mit etwa 3 Prozentpunkten vor Donald Trump, auch in der Mehrheit der umkämpften "Swing States" lag Harris zuletzt knapp vorn. Zudem äußert erst seit Kurzem eine Mehrheit der Amerikaner eine positive Meinung über die Vizepräsidentin von Joe Biden – das ist Donald Trump bisher nie gelungen.

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Biden ist besorgt wegen möglicher Gewalt nach US-Wahl

0.10 Uhr: US-Präsident Joe Biden ist von der Fairness der bevorstehenden Präsidentschaftswahl überzeugt, äußert jedoch erneut Sorge über mögliche Unruhen. "Ich bin überzeugt, dass es frei und fair verlaufen wird", sagte Biden auf die entsprechende Frage einer Journalistin. "Ich weiß nicht, ob es friedlich sein wird." Mit Blick auf die republikanische Gegenseite zeigte sich Biden skeptisch, ob sie eine Niederlage akzeptieren würde. "Sie haben nicht einmal das Ergebnis der vergangenen Wahl akzeptiert. Ich bin also in Sorge darüber, was sie tun werden", sagte der US-Präsident.

Freitag, 4. Oktober

Ex-Präsident Obama steigt in Harris-Wahlkampf ein

20.12 Uhr: Der frühere US-Präsident Barack Obama wird in den Wochen bis zum Wahltag am 5. November aktiv die Kampagne der demokratischen Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris unterstützen. Wie Harris' Kampagnenteam am Freitag mitteilte, wird Obama am kommenden Donnerstag in Pittsburgh im Bundesstaat Pennsylvania seinen ersten Auftritt absolvieren und in den Wochen danach weitere Kundgebungen vor allem in den besonders umkämpften Bundesstaaten abhalten.

Der Ex-Präsident messe dem Ausgang der Wahl am 5. November größte Bedeutung bei, erklärte Obamas Berater Eric Schultz. "Deshalb tut er alles, was er kann, um dabei zu helfen, dass Vizepräsidentin Harris (...) gewählt wird."


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