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Elon Musks Mitarbeiter stehen hinter Harris | US-Wahl aktuell


Newsblog zur US-Wahl
Elon Musks Mitarbeiter stehen offenbar hinter Harris


Aktualisiert am 20.09.2024Lesedauer: 21 Min.
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Elon Musk: Der Tesla-Chef landet mit seinem Privatleben häufig in den Schlagzeilen.Vergrößern des Bildes
Elon Musk (Archivbild): Mitarbeiter seiner Firmen stellen sich hinter Kamala Harris. (Quelle: Dimitrios Kambouris/Getty Images)

Elon Musks Mitarbeiter spenden größtenteils für Kamala Harris. Außerdem wenden sich 100 Republikaner von Donald Trump ab. Alle Informationen im Newsblog.

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gibt Juden die Schuld an möglicher Wahlniederlage

12.44 Uhr: Bei einer Veranstaltung zur Bekämpfung des Antisemitismus hat Donald Trump Juden dazu gedrängt, bei der kommenden Wahl für ihn zu stimmen. Hintergrund sind seine schlechten Umfragewerte bei jüdischen Wählern. "Sollte ich verlieren, wird das viel mit jüdischen Menschen zu tun haben", so Trump. Jüdische Organisationen werfen ihm Antisemitismus vor. Lesen Sie hier mehr dazu.

Trump: Zinssenkung der US-Notenbank "politischer Schachzug"

3.44 Uhr: Der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump hat die Entscheidung der US-Notenbank, den Schlüsselsatz um einen halben Prozentpunkt zu senken, scharf kritisiert. "Es ist wirklich ein politischer Schachzug. Die meisten Leute dachten, es würde die Hälfte dieser Zahl sein, was wahrscheinlich das Richtige gewesen wäre", sagte Trump in einem Interview mit dem Online-Portal "Newsmax".

Die US-Währungshüter hatten am Mittwoch erstmals seit Anfang des Jahrzehnts den Schlüsselsatz gesenkt - und dies sogleich um einen halben Prozentpunkt. Doch Notenbankchef Jerome Powell machte klar, dass dies nicht "das neue Tempo" auf dem Zinspfad nach unten sei. Trump hatte im August ein Mitspracherecht des US-Präsidenten bei den Entscheidungen der Federal Reserve gefordert.

Donnerstag, 19. September

Trump-Schützling nannte sich selbst offenbar "Black Nazi"

22.15 Uhr: Mark Robinson, Kandidat für das Gouverneursamt von North Carolina, sieht sich wegen problematischer Onlinekommentare mit schweren Vorwürfen konfrontiert. Er hat in einem Pornoforum zwischen 2008 und 2012 zum Teil rassistische Kommentare abgegeben, berichtet CNN. In diesen bezeichnete er sich selbst als "Black Nazi" und sprach sich für die Wiedereinführung der Sklaverei aus. Weitere Hintergründe lesen Sie hier.

Secret Service ermittelt offenbar gegen Musk: Gefahr für Harris?

20.04 Uhr: Der Secret Service hat offenbar Ermittlungen gegen Elon Musk eingeleitet. So prüft die Behörde einem Bericht zufolge, ob Musk eine Bedrohung für Präsident Joe Biden und die Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris ist. Hintergrund ist ein Post auf seiner Plattform X. Mehr dazu lesen Sie hier.

Elon Musks Mitarbeiter stehen hinter Harris

13.11 Uhr: Laut "OpenSecrets" spendet der Großteil von Elon Musks Mitarbeitern für die demokratische Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris. Zahlen der unparteiischen Organisation, die Lobbyarbeit in den USA untersucht, liefern dieses Ergebnis.

Demnach haben die Mitarbeiter von SpaceX circa 35.000 Dollar an die Vizepräsidentin gespendet – aber nur 8.000 Dollar an Donald Trump. Von den Tesla-Angestellten hat der Wahlkampf von Harris etwa 43.000 Dollar bekommen und Trumps Team 25.000 Dollar.

Elon Musk ist einer der prominentesten Unterstützer Donald Trumps. Mehrmals hat er sich öffentlich für den ehemaligen Präsidenten ausgesprochen – zuletzt hatte er etwa Taylor Swift nach ihrer Wahlempfehlung für Kamala Harris auf X angegriffen.

100 Republikaner wenden sich von Trump ab und unterstützen Harris

5.27 Uhr: Hundert Republikaner, zumeist ehemalige Regierungsbeamte aus den Bereichen nationale Sicherheit und Außenpolitik, wenden sich in einem offenen Brief von dem Kandidaten der republikanischen Partei für das Präsidentenamt ab. Ihrer Meinung nach sei Donald Trump charakterlich nicht geeignet, die Geschäfte im Weißen Haus zu führen. "Wir glauben, dass der Präsident der Vereinigten Staaten ein seriöser, zuverlässiger Führer mit starken Prinzipien sein muss". Und das sei bei Trump eindeutig nicht gegeben.

Daher sprachen sich die republikanischen Parteimitglieder für die demokratische Präsidentschaftsbewerberin Kamala Harris aus, auch wenn sie mit deren Politik in vielen Punkten nicht übereinstimmten, wie es in dem Brief hieß, der mehreren US-Medien vorliegt. "Wir sind überzeugt, dass sie über die notwendigen Qualitäten verfügt, die es braucht. Und Donald Trump tut das nicht."

Bei den Verfassern und Unterzeichnern des offenen Briefs handelt es sich um hohe Beamte früherer Präsidenten, sowohl der Regierungen unter Ronald Reagan, George Bush senior, Bill Clinton, George W. Bush und Barack Obama. Darunter etwa die früheren US-Verteidigungsminister William Cohen und Chuck Hagel oder die früheren CIA-Direktoren William Webster und Michael Hayden.

US-Republikaner scheitern mit umstrittenem Haushaltsgesetz

2.05 Uhr: Die Republikaner im US-Repräsentantenhaus sind mit einem umstrittenen Haushaltsentwurf gescheitert. Der Vorschlag wurde am Mittwoch mit 202 zu 220 Stimmen abgelehnt, wobei 14 Republikaner dagegen und drei Demokraten dafür stimmten. Die Demokraten lehnten die vom Vorsitzenden des Repräsentantenhauses, Mike Johnson, zur Abstimmung vorgelegte Version ab, weil sie mit einer Änderung des Wahlgesetzes verbunden war, nach der Amerikaner bei der Wählerregistrierung einen Staatsbürgerschaftsnachweis vorlegen müssen. Trump hat die illegale Einwanderung zu einem zentralen Thema seiner Wiederwahlkampagne gemacht und fälschlicherweise behauptet, die Demokraten würden illegale Einwanderer als Wähler registrieren.

Johnson kündigte daraufhin die Ausarbeitung eines neuen Übergangshaushalts an, um einen möglichen Regierungsstillstand ("Shutdown") nach dem 1. Oktober zu verhindern, wenn die derzeitige Finanzierung ausläuft. "Jetzt gehen wir zurück zum Reißbrett, entwerfen einen neuen Plan und finden eine andere Lösung", sagte Johnson. "Ich spreche bereits mit Kollegen." Die Demokraten im Repräsentantenhaus und im Senat haben ihre Bereitschaft erklärt, ein Übergangsfinanzierungsgesetz zu verabschieden, um einen Regierungsstillstand zu vermeiden, der Hunderttausende von Bundesangestellten nach dem Auslaufen der Finanzierung in den Zwangsurlaub schicken würde.

Der Kongress steht am 1. Januar vor einer weiteren kritischen Deadline, wenn die Gesetzgeber die Schuldenobergrenze des Landes anheben müssen, um einen Zahlungsausfall der mehr als 35 Billionen Dollar Staatsschulden zu verhindern.


Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa, AFP und Reuters
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