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Donald Trump: "Ich hasse Taylor Swift" | US-Wahl-Blog


Newsblog zur US-Wahl
Trump: "Ich hasse Taylor Swift"


Aktualisiert am 15.09.2024 - 19:26 UhrLesedauer: 9 Min.
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Taylor Swift gegen Donald Trump: Die US-Künstlerin gilt als bedeutende Widersacherin des Republikaners.Vergrößern des Bildes
Taylor Swift gegen Donald Trump: Die US-Künstlerin gilt als Widersacherin des Republikaners. (Quelle: Getty Images/Montage t-online)

Das Trump-Team provoziert Taylor-Swift-Lager mit T-Shirt und Trump selbst schießt auf sozialen Netzwerken noch hinterher. Alle Informationen im Newsblog.

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Vance: "Wenn ich eine Geschichte schaffen muss, werde ich das tun"

19.18 Uhr: Donald Trumps Running Mate J. D. Vance sagt in einem Interview mit CNN, dass er bereit ist, Geschichten zu fabrizieren, um die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit zu lenken. Auf die ungläubige Nachfrage der Moderatorin, ob er auch die Erzählung darüber, dass Haitianer im US-Bundesstaat Ohio Katzen und Hunde essen würden, in diesem Sinne geschaffen habe, antwortet Vance schlicht mit "Ja". Auf die erneute Nachfrage, ob die Sache also nicht wahr sei, sagt Vance dann aber, dass er das so nicht gemeint habe.

Es ginge ihm darum, von den Medien ignorierte Missstände durch seine Erzählungen zu mehr Öffentlichkeit zu verhelfen. Er selbst habe seine Informationen von Anwohnern, die ihm von entsprechenden Vorfällen berichtet hätten.

Trump hatte die Behauptung von Vance in seinem TV-Duell gegen Vizepräsidentin Kamala Harris aufgegriffen. In der Folge kam es in Ohio zu mehreren Bombendrohungen. Bislang gibt es keine Belege dafür, dass in Springfield lebende Einwanderer aus Haiti Hunde oder Katzen gegessen haben.

Trump: "Ich hasse Taylor Swift"

19.06 Uhr: Dass US-Sängerin Taylor Swift ihre Unterstützung für Vizepräsidentin Kamala Harris bei den anstehenden Präsidentschaftswahlen öffentlich gemacht hat, scheint Harris' Konkurrent Donald Trump nicht zu gefallen. Auf seiner Plattform Truth Social schreibt der Ex-Präsident: "Ich hasse Taylor Swift".

Biden: Trumps Verbalattacken gegen Migranten müssen aufhören

16.11 Uhr: US-Präsident Joe Biden fordert seinen Amtsvorgänger Donald Trump auf, seine verbalen Angriffe auf Migranten einzustellen. "Das muss aufhören", sagt der Demokrat bei einer Veranstaltung im Weißen Haus in Washington. Dass Amerikaner mit haitianischen Wurzeln derzeit derart attackiert würden, sei "einfach falsch". Dafür gebe es keinen Platz in Amerika. "Was er da tut, muss aufhören."

Der republikanische Präsidentschaftskandidat Trump hatte Migranten unterstellt, sie würden Haustiere essen. "In Springfield essen sie die Hunde – die Leute, die hierhergekommen sind – sie essen die Katzen. Sie essen die Haustiere der Menschen, die dort leben", sagte Trump vor wenigen Tagen beim TV-Duell gegen die Demokratin Kamala Harris vor einem Millionen-Publikum, ohne jeglichen Beleg für die Behauptung zu nennen. Trump nahm damit Bezug auf eine Aussage seines Vizepräsidentschaftskandidaten J.D. Vance, der zuvor den Vorwurf in Umlauf gebracht hatte, Migranten aus Haiti würden in Springfield in seinem Heimat-Bundesstaat Ohio Haustiere klauen und essen.

US-Medien zufolge sind den Behörden in Springfield solche Fälle nicht bekannt. In der Stadt gingen in den vergangenen Tagen verschiedene Bombendrohungen bei öffentlichen Gebäuden ein. Ob das mit den jüngsten Schlagzeilen im Zusammenhang stand, war unklar. Springfield ist eine Stadt mit etwa 60.000 Einwohnern im Mittleren Westen der USA.

Ex-Kommilitonin warnt vor J. D. Vance

10.02 Uhr: Sollte Donald Trump die US-Präsidentschaftswahl gewinnen, wird J. D. Vance sein Vize. Eine ehemalige Studienkollegin warnt jetzt vor Trumps "Running Mate". Mehr dazu lesen Sie hier.

Samstag, 14. September

"Proud Boys" marschieren in Springfield auf

1.25 Uhr: In der Stadt Springfield im US-Staat Ohio nehmen die Spannungen zu. Zuerst hatte es verbale Attacken von rechten Republikanern und Präsidentschaftskandidat Donald Trump auf die haitianische Bevölkerung gegeben. Dann kamen Bombendrohungen gegen Schulen und Krankenhäuser. Jetzt marschieren auch Mitglieder der ultrarechten Miliz "Proud Boys" in der Kleinstadt auf. Videos der Gruppe wurden in sozialen Medien geteilt. Dutzende Männer laufen mit Fahnen durch die Straßen. Die Miliz spielte eine zentrale Rolle bei der Erstürmung des Kapitols am 6. Januar 2021, ihr Anführer Henry "Enrique" Tarrio wurde zu 22 Jahren Haft unter anderem wegen Verschwörung verurteilt.

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Republikaner fordert Trump zu weiterer Harris-Debatte auf

1.10 Uhr: Der republikanische Gouverneur von New Hampshire, Chris Sununu, hat die Entscheidung des ehemaligen Präsidenten Donald Trump kritisiert, ein zweites Duell mit der Vizepräsidentin Kamala Harris abzulehnen.

Chris Sununu, der zwar als Kritiker Trumps gilt, aber dessen Kandidatur für die Wahl im November unterstützt, äußerte sich am Freitag in einem Interview mit Kaitlan Collins bei CNNs "The Source". Sununu erklärte, Trump solle sich einer weiteren Debatte mit Harris stellen. "Jedes Mal, wenn man in einem engen Rennen mehr Zeit vor den Wählern verbringen kann, ist das positiv", sagte er zu Collins.

Sununu sagte, dass Trump "weiß, was er sagen will", aber von der Art und Weise, wie er seine erste Debatte mit Harris gehandhabt hat, abweichen sollte: "Er muss auf einer einfühlsameren, direkteren Ebene sprechen und nicht nur wie aus 10.000 Meter Höhe, richtig?", sagte Sununu und fügte hinzu, dass Trump Wähler erreichen könnte, die die Persönlichkeit des ehemaligen Präsidenten nicht mögen, aber mit der Politik der Regierung Biden-Harris nicht einverstanden sind.

Samstag, 14. September

Harris: "Wir nehmen niemandem die Waffen weg"

22.10 Uhr: Die demokratische Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris verteidigt das Waffenrecht in den USA – fordert aber gleichzeitig Beschränkungen. "Ich bin Waffenbesitzerin, und Tim Walz, mein Vizekandidat, ist ebenfalls Waffenbesitzer", sagte Harris in einem TV-Interview eines Regionalsenders. "Wir nehmen niemandem die Waffen weg. Ich unterstütze den zweiten Verfassungszusatz", betonte die Demokratin. Das "Recht des Volkes, Waffen zu besitzen und zu tragen" ist 1791 im zweiten Zusatzartikel zur Verfassung verbrieft worden.

Trump-Team provoziert Taylor-Swift-Lager mit T-Shirt

7.27 Uhr: Nur wenige Tage, nachdem US-Megastar Taylor Swift ihre Unterstützung für Trumps demokratische Gegenspielerin Kamala Harris kundgetan hatte, reagierte das Trump-Lager mit einer provokanten Kampagne.


Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa, AFP und Reuters
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