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"Truth Social": Donald Trumps Netzwerk soll Februar starten


"Truth Social"
Trumps soziales Netzwerk soll Februar starten

Von afp
Aktualisiert am 07.01.2022Lesedauer: 1 Min.
Donald Trump bei einem offiziellen Termin (Archivbild): Der Ex-Präsident will im Februar ein eigens soziales Netzwerk starten.Vergrößern des Bildes
Donald Trump bei einem offiziellen Termin (Archivbild): Der Ex-Präsident will im Februar ein eigenes soziales Netzwerk starten. (Quelle: Niall Carson/imago-images-bilder)

Die Internetplattform von Donald Trump soll jetzt Wirklichkeit werden. Sein Medienkonzern kündigte einen Start der "Truth Social"-App für Ende Februar an.

Der Medienkonzern des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump will seine lange versprochene Internetplattform im Februar starten. Eine "Truth Social"-App werde voraussichtlich am 21. Februar verfügbar sein, heißt es im App-Store von Apple. Sie soll ähnliche Funktionen haben wie die Programme von Facebook. Trump hatte die Gründung eines eigenen Online-Netzwerks angekündigt, nachdem er nach der Erstürmung des US-Kapitols vergangenes Jahr von Twitter, Facebook und YouTube ausgeschlossen worden war.

Trump hatte angekündigt, dass die neue Plattform eine Alternative zu den etablierten Internetunternehmen sein soll, die seiner Meinung nach gegen ihn und andere konservative Stimmen voreingenommen sind. Nach Angaben der Trump Media and Technology Group (TMTG) wird das soziale Netzwerk derzeit von geladenen Gästen genutzt, während es sich auf den öffentlichen Start vorbereitet. TMTG antwortete zunächst nicht auf eine AFP-Anfrage.

Über eine Milliarde Dollar Finanzierung für Medienfirma

TMTG hatte sich mit dem Börsenvehikel Digital World Acquisition Corp, zusammengeschlossen, um im September an der US-Börse 293 Millionen Dollar (260 Millionen Euro) zu beschaffen. Anfang Dezember gaben die beiden Gruppen dann bekannt, dass sie eine weitere Finanzierungszusage in Höhe von einer Milliarde Dollar erhalten hätten.

"Truth Social" soll mit anderen Plattformen um die Menschen konkurrieren, die sich wegen vermeintlicher Einschränkungen der Meinungsfreiheit von den etablierten Plattformen abwenden. Auf dem Markt haben sich bereits Gettr, das Anfang Juli von Trumps ehemaligem Berater Jason Miller ins Leben gerufen wurde, sowie Parler und Gab positioniert.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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