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"Major": Joe Bidens Hund verletzt Person – aber darf im Weißen Haus bleiben


Beißattacke dementiert
Biden-Hund verletzt Person – aber darf im Weißen Haus bleiben

Von t-online, dpa, aj

Aktualisiert am 09.03.2021Lesedauer: 2 Min.
Joe Biden mit seinen Hunden Champ und Major im Oval Office: Die beiden Hunde dürfen ins Weiße Haus zurück.Vergrößern des Bildes
Joe Biden mit seinen Hunden Champ und Major im Oval Office: Die beiden Hunde dürfen ins Weiße Haus zurück. (Quelle: imago images/White House)

Die zwei Hunde Major und Champ sind mit dem neuen US-Präsidenten Joe Biden ins Weiße Haus gezogen. Nun gab es einen Zwischenfall. Doch Berichte über eine Beißattacke weist eine Sprecherin zurück.

Einer der Hunde von US-Präsident Joe Biden hat eine Person verletzt. Die Sprecherin des Weißen Hauses, Jen Psaki, sagte am Dienstag in Washington, der jüngere der beiden Hunde, Major, sei am Montag von einer "unbekannten Person" überrascht worden und habe in einer Weise reagiert, die bei dieser Person zu einer "kleinen Verletzung" geführt habe.

Die Verletzung sei von der medizinischen Abteilung des Weißen Haus behandelt worden, eine weitergehende Behandlung sei nicht nötig gewesen. Konkreter wurde sie nicht. Psaki wies aber die Darstellung zurück, Major sei wegen einer Beißattacke aus dem Weißen Haus verbannt worden.

"Hunde werden bald zurückkehren"

Der Fernsehsender CNN hatte zuvor berichtet, Major habe ein Mitglied aus Bidens Sicherheitsteam gebissen. Beide Hunde seien deswegen aus dem Weißen Haus entfernt und in das Haus der Biden-Familie im Bundesstaat Delaware gebracht worden.

Psaki sagte dagegen, es sei schon zuvor geplant gewesen, dass die Hunde in Delaware betreut werden sollten, solange die First Lady Jill Biden auf einer Inlandsreise unterwegs sei. "Die Hunde werden bald ins Weiße Haus zurückkehren", betonte Bidens Sprecherin. Sie seien Familienmitglieder. Psaki sagte auch, die beiden Hunde seien noch dabei, sich an die neue Umgebung mit unbekannten Menschen im Weißen Haus zu gewöhnen.

Bald auch eine Katze im Weißen Haus?

Biden hat zwei Deutsche Schäferhunde: Major und Champ. Der Demokrat hatte seine Hunde im Präsidentschaftswahlkampf zum Thema gemacht. "Bringen wir die Hunde zurück ins Weiße Haus", schrieb Biden damals in einem Tweet. Auch auf Jill Bidens Instagram-Account machten Champ und Major immer wieder Wahlwerbung für ihr Herrchen. Bidens Vorgänger Donald Trump war der erste US-Präsident in der jüngeren Geschichte, dessen Familie keinen Hund hatte.

Jill Biden hatte erkennen lassen, dass sie sich auch gerne eine Katze anschaffen würde. Auf die Frage nach diesen Plänen sagte Psaki am Dienstag lediglich: "Ich habe keine Neuigkeiten zu der Katze."

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