t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomePolitikAuslandUSA

Donald Trumps nächste wilde Theorie: Wahlmaschinen schuld an Niederlage


Nachrichten
Wir sind t-online

Mehr als 150 Journalistinnen und Journalisten berichten rund um die Uhr für Sie über das Geschehen in Deutschland und der Welt.

Zum journalistischen Leitbild von t-online.

Unbewiesene Anschuldigung
Trumps nächste wilde Theorie zum angeblichen Wahlbetrug


Aktualisiert am 16.12.2020Lesedauer: 1 Min.
US-Präsident Donald Trump bei einem Football-Spiel: Er weigert sich weiter, seine Niederlage gegen Joe Biden anzuerkennen und verbreitet wilde Theorien zu angeblichem Wahlbetrug.Vergrößern des Bildes
US-Präsident Donald Trump bei einem Football-Spiel: Er weigert sich weiter, seine Niederlage gegen Joe Biden anzuerkennen und verbreitet wilde Theorien zu angeblichem Wahlbetrug. (Quelle: /Andrew Harnik/ap)
News folgen

Donald Trump gibt einfach nicht auf. Obwohl er schon fast 60 Klagen gegen das Ergebnis der US-Wahl verloren hat, will er seine Niederlage nicht eingestehen. Der US-Präsident erhebt neue Anschuldigungen.

Nun sollen Wahlmaschinen schuld daran sein, dass Joe Biden mehr Stimmen bekommen hat als Donald Trump. Auf Twitter schreibt Trump, dass laut einer Studie – welche, bleibt offen – die Wahlmaschinen des Herstellers "Dominion" zwei bis drei Prozent der Stimmen, die für ihn abgegeben wurden, Biden zugeschoben hätten.

Das sei mehr als genug, um die Wahlen – zu Trumps Ungunsten – zu beeinflussen. Auch die Bundesstaaten Florida, Texas und Ohio habe er mit größerem Vorsprung gewonnen, als bisher bekannt gegeben wurde.

Empfohlener externer Inhalt
X
X

Wir benötigen Ihre Einwilligung, um den von unserer Redaktion eingebundenen X-Inhalt anzuzeigen. Sie können diesen (und damit auch alle weiteren X-Inhalte auf t-online.de) mit einem Klick anzeigen lassen und auch wieder deaktivieren.

Trumps vollkommen unbewiesene Anschuldigungen sind nicht ganz neu. Schon Mitte November verbreiteten Trump und sein Team die Verschwörungstheorie, nach der durch Wahlmaschinen Millionen von Trump-Stimmen gelöscht worden sein. Auch für diese Behauptung gab es keinerlei Belege.

Dominion und US-Wahlbehörden haben die Vorwürfe kategorisch zurückgewiesen. In einer beispiellosen Stellungnahme erklärten führende Behördenvertreter schon im November: "Es gibt keinen Beleg dafür, dass irgendein Wahlsystem Stimmen gelöscht oder verloren hat, Stimmen abgeändert hat oder in irgendeiner Weise kompromittiert war." Die Wahl vom 3. November sei die "sicherste in der US-Geschichte" gewesen.

Verwendete Quellen
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website