Während Bidens Amtseinführung? Trump soll Kandidatur für die Wahl 2024 vorbereiten
Mehr als 150 Journalistinnen und Journalisten berichten rund um die Uhr für Sie über das Geschehen in Deutschland und der Welt.
Zum journalistischen Leitbild von t-online.Noch hat der US-Präsident seine Niederlage gegen Joe Biden nicht eingestanden. Trump denkt aber schon weiter. In vier Jahren will er wieder antreten und bis dahin Biden ärgern, wo es nur geht.
US-Präsident Donald Trump ist immer noch der Meinung, er habe die Wahl gewonnen. Damit steht er zunehmend alleine da. Joe Biden wird der nächste Präsident der Vereinigten Staaten, doch Trump hat seine politischen Ambitionen noch lange nicht aufgegeben. Laut Medienberichten plant Trump für 2024 seine Rückkehr ins Weiße Haus – als Präsidentschaftskandidat der Republikaner.
Trumps Hauptziel: Biden ärgern
Trump plant wohl, seine erneute Kandidatur möglichst schnell bekannt zu geben, um so die eigene Partei weiter an sich binden zu können. Außerdem hat er den Berichten nach in nächster Zeit vor allem ein Ziel: Joe Biden zu ärgern. Trump soll sogar vorhaben, seine erneute Kandidatur während Bidens Amtseinführung am 20. Januar 2021 bekannt zu geben. Damit würde er seinem Rivalen sicherlich zumindest einen Teil der Show stehlen.
Überhaupt scheint Trump bei seinen Wiederwahlplänen vor allem auf die Presse zu setzen. Er will während Bidens Amtszeit so gut wie möglich in den Schlagzeilen bleiben. Seine Hoffnung: Die Medien werden Biden schnell langweilig finden und daher über jede Nachricht von ihm dankbar sein.