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USA: Republikaner fordern Treueschwur für Präsidentschaftskandidaten


In den USA
Republikaner fordern Treueschwur für Präsidentschaftskandidaten

Von reuters
Aktualisiert am 27.02.2023Lesedauer: 1 Min.
Aufhebung der Sperre: Der ehemalige Präsident der USA, Donald Trump, darf seine Accounts bei Instagram und Facebook wieder nutzen.Vergrößern des BildesDonald Trump: Der ehemalige US-Präsident weigerte sich bislang, sich auf die Unterstützung des künftigen republikanischen Kandidaten festzulegen. (Quelle: Alex Brandon/AP/dpa)

Die Republikanische Partei der USA ist gespalten. Jetzt soll ein Treueschwur für die nötige Unterstützung des künftigen Präsidentschaftskandidaten sorgen.

Die Parteispitze der Republikaner will mit einem Loyalitätstest für den künftigen Präsidentschaftskandidaten die Spaltungen innerhalb der Partei überwinden. Kandidaten wie der ehemalige Präsident Donald Trump sollen sich zur Unterstützung des gewählten Kandidaten verpflichten, sagte die Vorsitzende des Nationalen Komitees der Republikaner, Ronna McDaniel, am Sonntag dem Sender CNN.

"Das sollte doch selbstverständlich sein, oder? Wenn Sie auf der Bühne stehen und die Wähler bitten, Sie zu unterstützen, sollten Sie sagen, dass sie die Wähler unterstützen werden, egal wen sie ins Rennen schicken." Wer das Versprechen nicht abgebe, könne nicht in den Wahlkampf ziehen.

Trump will sich nicht festlegen

McDaniel glaubt, dass alle Bewerber, einschließlich Trump, das Gelöbnis unterschreiben werden. Es sei ein wichtiger Schritt, um die gespaltene Partei zu einen. Trump weigerte sich bislang, sich auf die Unterstützung des künftigen republikanischen Kandidaten festzulegen. "Es würde davon abhängen, wer der Kandidat ist", sagte Trump Anfang des Monats in einem Radiointerview.

Er reagierte nicht sofort auf die jüngste Äußerung von McDaniel zu dem Treueschwur. Ein Wahlkampf-Sprecher Trumps erklärte jedoch der Nachrichtenagentur Reuters, "Präsident Trump wird den republikanischen Kandidaten unterstützen, weil er es sein wird."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur Reuters
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