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US-Wahl 2024: Marianne Williamson könnte Joe Biden Konkurrenz machen


Rennen um das Weiße Haus
Diese Bestseller-Autorin will Biden Konkurrenz machen

Von dpa
Aktualisiert am 24.02.2023Lesedauer: 2 Min.
Marianne Williamson 2019: Die Bestseller-Autorin könnte demnächst ins Rennen um das Weiße Haus einsteigen.Vergrößern des Bildes
Marianne Williamson 2019: Die Bestseller-Autorin könnte demnächst ins Rennen um das Weiße Haus einsteigen. (Quelle: Edite Haberman/imago-images-bilder)
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Offiziell ist es noch nicht, doch die Autorin Marianne Williamson könnte demnächst ins Rennen um das Weiße Haus einsteigen. Besonders gegenüber Waffenherstellern und Oligarchen äußert sie sich kritisch.

US-Präsident Joe Biden könnte eine parteiinterne Konkurrentin bekommen, sollte er noch einmal für das Weiße Haus ins Rennen gehen. Die 70-jährige Autorin Marianne Williamson deutete ihre Bewerbung für die Präsidentschaftskandidatur an. Auf die Frage, ob sie antrete, sagte sie dem Medium "Medill on the Hill": "Wir telefonieren gerade miteinander, aber wenn wir auf FaceTime wären, würden Sie mich zwinkern sehen."

Sie erläuterte dann in dem am Donnerstag veröffentlichten Artikel die Gründe für ihre Bewerbung. In den USA würden Oligarchen, Unternehmen für fossile Brennstoffe oder Waffenhersteller der Demokratie "den Saft aussaugen", wurde sie von "Medill on the Hill" zitiert.

2020 aus dem Rennen frühzeitig ausgestiegen

Williamson wollte bereits 2020 für die Demokraten ins Weiße Haus. Sie stieg aber wegen schlechter Umfragewerte noch vor den Vorwahlen der Partei aus dem Rennen aus. Bereits in den vergangenen Wochen gab es Spekulationen, dass Williamson sich noch einmal für die Demokraten um die Kandidatur bewerben wolle.

Die Bestseller-Autorin von Selbsthilfebüchern heizte die Gerüchte selbst an. In der Vergangenheit hat sie sich auch als Parteilose um ein anderes politisches Amt beworben. Für Anfang März kündigte sie nun eine "wichtige Ankündigung" an. Sollte Williamson offiziell in das Rennen der Demokraten einsteigen, wären ihre Chancen nahezu aussichtslos.

Biden wegen Dokumenten-Affäre unter Druck

US-Präsident Biden hat bisher noch nicht offiziell angekündigt, bei den Präsidentschaftswahlen 2024 erneut antreten zu wollen. Der 80-jährige Demokrat hat aber in der Vergangenheit bereits seine generelle Absicht erklärt. Es wird erwartet, dass er bald seinen Hut in den Ring wirft. Dann dürfte er innerhalb seiner Partei keine nennenswerte Konkurrenz bekommen. Aktuell belastet Biden eine Affäre um Geheimdokumente aus seiner Zeit als Vize-Präsident, die zuletzt in seinen Privaträumen gefunden wurden. Das Justizministerium hat einen Sonderermittler darauf angesetzt.

Für die Republikaner bewerben sich bisher Ex-Präsident Donald Trump und die ehemalige US-Botschafterin der Vereinten Nationen, Nikki Haley, um die Präsidentschaftskandidatur.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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