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Krieg in Nahost: Schockierende Aussagen bei Pro-Palästina-Demo in London


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Antisemitismus in London
Schockierende Aussagen bei Pro-Palästina-Demo


13.11.2023Lesedauer: 1 Min.
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Großbritannien: Über 300.000 Demonstranten gehen für Palästina auf die Straße. (Quelle: t-online)

Bei einer pro-palästinensischen Demonstration sind am Samstag rund 300.000 Menschen in London auf die Straße gegangen. Auf der Veranstaltung kam es teilweise zu schockierenden Aussagen.

In Sprechchören und auf Plakaten forderten Hunderttausende Menschen am Samstag "Freiheit für Palästina" und ein Ende der israelischen Angriffe auf den Gazastreifen.

Am Rande der Veranstaltung hat die Nichtregierungsorganisation "Campaign Against Antisemitism" mit einigen Teilnehmern der mittlerweile regelmäßig stattfindenden Demonstrationen gesprochen. Einige der dort getätigten Äußerungen waren schockierend.

Die pro-palästinensische Demo war die bislang größte in London seit dem Beginn des Krieges zwischen Israel und der islamistischen Terrororganisation Hamas vor mehr als einem Monat.

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Fackeln in Grün und Rot werden entzündet und palästinensische Flaggen geschwenkt.
Mehr als 300.000 pro-palästinensische Demonstranten versammelten sich am Samstag bei der bisher größten Kundgebung in London und forderten einen "sofortigen Waffenstillstand".
Die Nichtregierungsorganisation "Campaign Against Antisemitism" hat mit einigen Teilnehmern dieser Veranstaltungen, die mittlerweile regelmäßig stattfinden, gesprochen. Sie wollte herausfinden, was die Demonstranten von der Terrororganisation Hamas halten. Dabei kam es zu schockierenden Aussagen.

Tatsächlich fordert die Hamas eindeutig die Tötung von Juden, um einen islamistischen Gottesstaat zu errichten. Deshalb ist es angemessen, solche Forderungen als Ausdruck eines eliminierenden Antisemitismus zu bewerten. Es handelt sich daher bei der Hamas nicht um Freiheitskämpfer.
Auf die Frage, was die erste Reaktion auf die Terroranschläge vom 7. Oktober auf Israel war, antwortete eine Teilnehmerin:

Die Terroranschläge als "Widerstand" zu bezeichnen, ist eine Reproduktion der Hamas-Propaganda. "Widerstand und Dschihad für die Befreiung von Palästina bleibt ein legitimes Recht" heißt es in Artikel 23 der Hamas-Charta, dem Grundsatzdokument der Terrororganisation. In Artikel 25 wird auch der "bewaffnete Widerstand" legitimiert. Die Wörter "Befreiung" und "Widerstand" sind positiv konnotiert, stehen hier jedoch für die konkrete Anwendung von Gewalt ohne Einschränkung.

Einige Demonstranten hinterfragten gar die Tatsache des Terroranschlags.

Darüber hinaus äußerten einige Demonstranten ganz eindeutig antisemitische Parolen.
Seit dem Terroranschlag der Hamas auf Israel am 7. Oktober haben westliche Regierungen, darunter auch die britische, Israel ihre Unterstützung ausgesprochen. Die militärische Reaktion Israels hat allerdings auch Empörung in der Bevölkerung ausgelöst, was zu wiederholten Protesten in London geführt hat.

Welche schockierenden Aussagen auf den Pro-Palästina-Demonstrationen gemacht wurden und warum diese nicht haltbar sind, sehen Sie hier oder oben im Video.

Verwendete Quellen
  • Videomaterial von der Nachrichtenagentur Reuters
  • bpb.de: "Antisemitismus und Antizionismus in der ersten und zweiten Charta der Hamas"
  • twitter.com @antisemitism
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