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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Ukraine-Krieg Im Video: Russische Kriegsgefangene packen über Putins angebliche Pläne aus
Es sind aufsehenerregende Aufnahmen: Drei Russen in ukrainischer Haft berichten von Gehirnwäsche, frühen Invasionsplänen und grausamen Plänen des Putin-Regimes.
Die Bilder kursieren derzeit durch soziale Netzwerke wie Reddit oder YouTube: Drei Männer sitzen auf einer Pressekonferenz einer ukrainischen Nachrichtenagentur. Ausführlich schildern sie Vorbereitungen auf den Ukraine-Krieg, ihre Manipulation durch die russischen Machthaber und Medien sowie die möglichen Pläne nach einer russischen Eroberung der ukrainischen Hauptstadt Kiew. Emotional wird es, als die Kräfte russischer Sondereinheiten um Entschuldigung bitten.
t-online liegen die Aufnahmen vor, die Aussagen sind sprachlich verifiziert und übersetzt. Unter welchen Umständen die Stellungnahmen allerdings erfolgten, ist uns nicht bekannt. Das Video wurde bereits Ende Februar veröffentlicht, ging jedoch erst jetzt viral. In der Genfer Konvention heißt es: "Jeder Kriegsgefangene ist auf Befragen nur verpflichtet, seinen Namen, seine Vornamen, seinen Dienstgrad, sein Geburtsdatum und seine Matrikelnummer zu nennen oder, wenn diese fehlt, eine andere gleichwertige Angabe zu machen." Diese Angaben machen die Spezialkräfte auf der Pressekonferenz – um dann womöglich aufsehenerregende Details rund um die Invasion in der Ukraine zu schildern.
Der angeblich wirkliche Zeitpunkt für die Entscheidung, Krieg zu führen, was die russischen Kriegsgefangenen zu den Anordnungen und Absichten des Kremls nach einer Eroberung Kiews schildern und wie sie sich für ihr Handeln entschuldigen, sehen Sie hier oder oben im Video.
- Eigene Recherchen
- Videoaufnahmen der Nachrichtenagentur Unian