Fühlte sich unwohl Südafrikas Präsident Ramaphosa geht in Isolation
Südafrikas Präsident Cyril Ramaphosa ist positiv auf Covid-19 getestet worden. Das bestätigte der Präsidentschaftsminister Mondli Gungubele in der Nacht zum Sonntag.
Der südafrikanische Präsident Cyril Ramaphosa hat sich nach einem positiven Covid-19-Test in Isolation begeben. Das berichten offizielle Stellen. Der stellvertretende Präsident David Mabuza werde für die nächste Woche "alle Verantwortlichkeiten" übernehmen, heißt es in einer Erklärung, die kurz nach 22 Uhr veröffentlicht wurde.
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Auf dem offiziellen Twitter-Konto des Präsidenten heißt es: "Der Präsident fühlte sich unwohl, nachdem er heute die staatliche Gedenkfeier zu Ehren des ehemaligen stellvertretenden Präsidenten Frederik Willem de Klerk in Kapstadt verlassen hatte. Der Präsident ist guter Dinge, wird aber vom South African Military Health Service der South African National Defense Force überwacht."
Bei seinem jüngsten Besuch in vier westafrikanischen Staaten wurden Präsident Ramaphosa und die südafrikanische Delegation in allen Ländern getestet. Sie kehrten am Mittwoch nach negativen Testergebnissen aus der Republik Senegal nach Südafrika zurück. Der 69-Jährige wurde nach offiziellen Angaben bei seiner Rückkehr nach Johannesburg erneut negativ getestet.
Die südafrikanische Zeitung "Sunday Times" zitiert eine offizielle Verlautbarung, nachdem bei der Trauerfeier für den ehemaligen Staatschef de Klerk alle Vorschriften der Händehygiene und für Masken eingehalten wurden.
- Twitterkonto der Präsidentschaft
- Eigene Recherchen