t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomePolitikAusland

Boris Johnson: So geht es ihm am dritten Tag auf der Intensivstation


Fieber offenbar zurückgegangen
Dritter Tag auf Intensivstation: So geht es Boris Johnson

Von afp, dpa, ds

Aktualisiert am 08.04.2020Lesedauer: 1 Min.
Premier Boris Johnson: Sein Fieber soll nicht mehr so hoch sein, berichten britische Medien.Vergrößern des Bildes
Premier Boris Johnson: Sein Fieber soll nicht mehr so hoch sein, berichten britische Medien. (Quelle: reuters)

Der britische Premierminister Boris Johnson liegt weiter auf der Intensivstation des St. Thomas-Krankenhauses in London. Großbritanniens führender Lungenspezialist kümmert sich dort um ihn.

Der Gesundheitszustand des britischen Premierministers Boris Johnson hat sich offenbar verbessert. Er befinde sich wegen einer Infektion mit dem Coronavirus immer noch auf der Intensivstation, könne sich aber "im Bett aufsetzen" und mit den Pflegern reden, sagte Finanzminister Rishi Sunak auf einer Pressekonferenz am Mittwoch.

Zuvor sagte der Gesundheitsstaatssekretär Edward Argar dem Sender Sky News: "Wie ich höre, ist der Zustand des Premierministers stabil, es geht ihm gut, er ist optimistisch." Der 55-Jährige liegt seit drei Tagen wegen seiner Coronavirus-Infektion auf der Intensivstation des St. Thomas-Krankenhauses in London.

Nach einem Bericht der "Times" ist auch Johnsons hohes Fieber zurückgegangen. Er wird im Krankenhaus von Richard Leach behandelt, der als führender Lungenfacharzt Großbritanniens gilt, wie der "Telegraph" berichtete. Eine Regierungssprecherin wollte die Berichte auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur nicht kommentieren.

Der Premier war am Montag wegen seiner anhaltenden Corona-Beschwerden untersucht worden, als sich plötzlich sein Zustand deutlich verschlechterte. Johnson hatte am 27. März mitgeteilt, dass er sich mit dem neuartigen Virus angesteckt hat.

Zunächst arbeitete er in Isolation in der Downing Street weiter, wirkte aber in seinen Videobotschaften angeschlagen. Inzwischen hat Außenminister Dominic Raab auf Wunsch von Johnson die Regierungsgeschäfte übernommen. Raab gilt als ehrgeiziger, erfahrener Politiker, gleichwohl kommen in Großbritannien zunehmend Fragen auf, wie handlungsfähig derzeit die britische Regierung überhaupt sei.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP, dpa
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Neueste Artikel



TelekomCo2 Neutrale Website