Nach Terroranschlag in London Rumänische Touristin erliegt ihren Verletzungen
Mehr als zwei Wochen nach dem Terroranschlag von London ist eine rumänische Touristin ihren schweren Verletzungen erlegen. Die Zahl der getöteten Opfer stieg damit auf fünf.
Die 31-jährige Rumänin war bei dem Anschlag am 22. März in die Themse gestürzt und kurz darauf aus dem kalten Wasser gerettet worden. Seither wurde sie in einem Krankenhaus behandelt. Am Donnerstag seien die lebenserhaltenden Maßnahmen jedoch eingestellt worden, erklärte die Polizei.
Die Familie der Touristin dankte dem medizinischen Personal für dessen Einsatz und kündigte an, all das Geld, das zu ihrer Unterstützung eingegangen sei, für wohltätige Zwecke zu spenden.
Der Attentäter war am 22. März mit seinem Wagen auf der Londoner Westminster Bridge in eine Passantenmenge gerast. Anschließend hatte Khalid Masood vor dem Parlament einen Polizisten erstochen. Der gebürtige Brite war bei seiner Tat laut Polizei von extremistischer Ideologie inspiriert. Der 52-Jährige wurde nach dem tödlichen Angriff auf den Polizisten selbst erschossen.