Beim "Familienfoto" Biden lässt Apec-Gipfel-Teilnehmer warten
Alle Teilnehmer des Apec-Gipfels waren schon da, nur einer nicht: US-Präsident Joe Biden ließ beim traditionellen Gruppenfoto auf sich warten.
US-Präsident Joe Biden ist zum Abschluss des Gipfels der Asiatisch-Pazifischen Wirtschaftsgemeinschaft (Apec) mit Verspätung zum Fototermin erschienen. Während sich alle anderen Staats- und Regierungschefs bereits zum traditionellen Familienfoto versammelt hatten, erschien der 81-Jährige erst einige Minuten später auf der Bühne.
Biden nahm seinen vorher festgelegten Platz in der hinteren Ecke zwischen Thailands Premierministerin Paetongtarn Shinawatra und Vietnams Präsident Luong Cuong ein. Als sich Malaysias Premierminister Anwar Ibrahim umdrehte und Biden etwas fragte, zuckte dieser nur mit den Schultern.
In sozialen Netzwerken hatte es Kritik daran gegeben, dass der US-Präsident in der letzte Reihe steht. Doch die Aufstellung bei dem Foto geschieht alphabetisch, nur die Gastgeber stehe in der ersten Reihe in der Mitte. Vertreter der USA werden deshalb zwischen Thailand und Vietnam platziert.
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Chinas Präsident Xi Jinping war auf dem Bild vorn zentral neben Perus Präsidentin und Gastgeberin Dina Boluarte zu sehen. Für das offizielle Foto trugen die Staats- und Regierungschefs einen traditionellen peruanischen Alpaka-Schal.
Für Biden war es eines der letzten globalen Gipfeltreffen vor seinem Ausscheiden aus dem Präsidentenamt im Januar. Am Rande des Gipfels traf er zum ersten Mal seit einem Jahr mit Xi zu einem persönlichen Gespräch zusammen.
- Nachrichtenagentur dpa