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Russische Angriffe treffen mehrere ukrainische Regionen


Krieg in der Ukraine
Russische Angriffe treffen mehrere ukrainische Regionen

Von dpa
Aktualisiert am 06.09.2024Lesedauer: 1 Min.
KampfdrohneVergrößern des Bildes
Russische Drohnen vom Typ Shahed waren auch in dieser Nacht wieder massiv im Einsatz. (Archivbild) (Quelle: Efrem Lukatsky/AP/dpa/dpa-bilder)

In der Nacht hat Russland erneut die Ukraine mit massiven Angriffen überzogen. Vor allem Drohnen kamen zum Einsatz. In mehreren Regionen kam es zu Bränden.

Schwere russische Angriffe haben in der Nacht und in den frühen Morgenstunden Schäden in mehreren Regionen der Ukraine angerichtet. In der Industrieregion Dnipropetrowsk seien zwei Menschen verletzt worden, schrieb der Militärgouverneur der Region, Serhij Lyssak auf Telegram. Getroffen habe es eine 62-jährige Frau und einen 65-jährigen Mann im Landkreis Nikopol. Rund ein Dutzend Wohnhäuser und mehrere Fahrzeuge seien beschädigt worden durch einen Beschuss von Drohnen und Artillerie. Auch andere Landkreise seien unter Feuer geraten.

Im westukrainischen Gebiet Lwiw sind offiziellen Angaben zufolge nach russischen Drohnenattacken mehrere Lagergebäude in Brand geraten. Rettungskräfte hätten das Feuer später gelöscht, teilte Bürgermeister Andrij Sadowyj auf seinem Telegramkanal mit. Der Militärgouverneur des Gebiets, Maxym Kosytzkyj, berichtete zudem von vier ausgebrannten Lkw. Tote und Verletzte hat es offiziellen Angaben nach nicht gegeben. Über die Höhe der Schäden gaben die Behörden keine Auskunft.

Der Flugabwehr zufolge hat Russland einen Marschflugkörper und eine Luft-Boden-Rakete sowie 44 Drohnen eingesetzt. 27 Drohnen seien abgeschossen, 8 weitere durch elektronische Funkabwehr zum Absturz gebracht worden, teilte das Militär mit. Über Folgen von Einschlägen gab es keine Angaben.

Im Gebiet Donezk ist zudem ein Feuerwehrfahrzeug ausgebrannt, als es laut Behörden auf eine vom russischen Militär verlegte Mine fuhr. Drei Feuerwehrleute wurden verletzt. Alle drei mussten ins Krankenhaus eingeliefert werden.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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