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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Animation zeigt folgenreichen Trend Wie sich die Taliban selbst schlagen könnten
Afghanistan ist seit Jahren der größte Opium-Produzent der Welt. Die Taliban verkündeten, dem ein Ende setzen zu wollen, doch daran gibt es Zweifel.
Mehr als 100.000 Afghanen sollen drogenabhängig sein. Seit Machtübernahme der Taliban 2021 ist die Tendenz steigend. Doch neben dem Konsum ist vor allem die Produktion ein Problem, denn das Land verdient mit dem Export von Rauschgift. Mit dem bevorstehenden Ende des Anbaus ginge Afghanistan deshalb eine der größten Einnahmequellen verloren.
Wieso sich der Rauschgiftanbau trotz Drogenverbot ausweitet, wie die Taliban mit Süchtigen umgehen und was hinter der Prohibition steckt, sehen Sie hier oder oben im Video.
- nzz.ch: "Der Luftkrieg gegen die afghanische Opiumwirtschaft hat begonnen"
- foreignpolicy.com: "How the Taliban’s ‘War on Drugs’ Could Backfire" (englisch)
- United Nations Office on drugs and Crime: "Opium Cultivation in Afghanistan" (englisch)
- vice.com: "Die endlosen Schlafmohnfelder der Taliban"
- ft.com: "Drug prices rise in Afghanistan after Taliban outlaws trade" (englisch)
- tagesschau.de: "Opiumanbau in Afghanistan rasant gestiegen"
- tagesschau.de: "Taliban hoffen auf internationale Anerkennung"
- United States Institute for Peace: "How Opium Profits the Taliban" (englisch
- Mit Material der Nachrichtenagentur Reuters