Zweifel an Ermittlungen Russland will Tatverdächtigen in Mordfall Dugina identifiziert haben
Die Hintergründe zum Tod der russischen Kriegsbefürworterin Darja Dugina sind rätselhaft. Die russischen Ermittler wollen jetzt einen Beteiligten identifiziert haben.
Nach dem Mord an der kremlnahen Kriegsbefürworterin Darja Dugina haben die russischen Ermittler nach eigenen Angaben einen weiteren mutmaßlichen Beteiligten identifiziert. Dabei handele es sich um einen 1978 geborenen Ukrainer, der am 30. Juli über Estland eingereist sei, teilte der Inlandsgeheimdienst FSB am Montag der Staatsagentur Tass zufolge mit. Der Mann soll bei der Vorbereitung der Tat geholfen und Russland wieder verlassen haben.
Bereits zuvor hatte der FSB Ermittlungsergebnisse veröffentlicht, nach denen eine ukrainische Agentin für den Tod Duginas verantwortlich sein soll. An der Darstellung des Geheimdienstes gibt es auch erhebliche Zweifel, mehr dazu lesen Sie hier.
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Das Auto mit der Tochter des Rechtsnationalisten Alexander Dugin am Steuer explodierte am 20. August in der Nähe von Moskau. Russland macht für das Attentat ukrainische Geheimdienste verantwortlich. Kiew weist jegliche Beteiligung zurück.
Mehr über die Person Alexander Dugin lesen Sie hier.
- Nachrichtenagentur dpa