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Formel 1: Die 10 erfolgreichsten Fahrer der Geschichte


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Formel 1: Die 10 erfolgreichsten Fahrer der Geschichte

rk (CF)

04.03.2016Lesedauer: 3 Min.
Formel-1-Fahrer setzen sich für den Traum vom Ruhm den Gefahren der Rennstrecke aus.Vergrößern des Bildes
Formel-1-Fahrer setzen sich für den Traum vom Ruhm den Gefahren der Rennstrecke aus. (Quelle: UIG/imago-images-bilder)

Seit 1950 wird jährlich eine Weltmeisterschaft zwischen den besten Rennfahrern der Welt ausgetragen: die Formel 1. Welche zehn Fahrer den Meisterpokal am häufigsten entgegennehmen durften, erfahren Sie hier.

1. Michael Schumacher: Der Rekordweltmeister

Mit sieben Weltmeistertiteln ist Michael Schumacher ohne Frage der erfolgreichste Formel 1-Fahrer aller Zeiten. Der Rekordweltmeister aus Deutschland ging durch seinen Kampfgeist und den unbeugsamen Siegeswillen in die Formel 1-Geschichte ein. Nachdem der gebürtige Rheinländer den Titel im Benetton schon in den Jahren 1994 und 1995 gewonnen hatte, erfasste ihn von 2000 bis 2004 im Ferrari eine regelrechte Siegeswelle.

Nach Angaben des "Motorsport-Magazins" dominiert "Schumi", wie er nicht nur von seinen Fans genannt wird, immer noch praktisch alle Statistiken und Tabellen der Königsklasse. Ein Comeback bei Mercedes von 2010 bis 2012 scheiterte jedoch. Bedingt durch einen schweren Skiunfall im Dezember 2013 ist es ruhig um die Rennfahrerlegende geworden.

2. Juan Manuel Fangio: Als die Formel 1 noch jung war

In den 1950er Jahren, als noch kernige Typen den Rennsport bevölkerten, war die große Zeit von Juan Manuel Fangio. Im Alfa Romeo holte der Argentinier 1951 seinen ersten Weltmeistertitel in der damals noch jungen Formel 1. Ein Unfall in Monza ließ ihn für eine Saison aussetzen.

Doch schon 1954 zeigte er sich in alter Stärke und gewann vier Titel in Folge. Als fünfmaliger Weltmeister stellte er damit einen Rekord auf, der erst im Jahre 2003 von Michael Schumacher gebrochen werden konnte. Für viele gilt Juan Manuel Fangio nach wie vor als einer der besten Rennfahrer aller Zeiten.

3. Alain Prost kann die Hände nicht vom Rennsport lassen

Als vierfacher Weltmeister (1985-85, 1989, 1993) reiht sich der Franzose Alain Prost in den Siegesreigen ein. Er nahm während seiner dreizehnjährigen Karriere an 199 Rennen teil, von denen er 51 für sich entschied. 1997 gründete Alain Prost sogar sein eigenes Team, das er ganz selbstbewusst "Prost Grand Prix" nannte. Eine Insolvenz im Jahre 2001 machte dem Traum jedoch recht schnell ein Ende.

Bis heute kann der inzwischen 60-Jährige nicht vom Rennsport lassen. Seit 2003 nimmt er an der französischen Rennserie "Trophée Andros" teil. Das Besondere daran: Die Rennen finden auf einer Eispiste statt.

4. Sebastian Vettel: Four in a row

Dass erfolgreiche deutsche Formel 1-Fahrer kein Einzelfall sind, beweist niemand so gut wie Sebastian Vettel. Der Jungspund gewann 2010 mit nur 23 Jahren seinen ersten Titel. Drei weitere Pokale folgten nahtlos. Wie Juan Manuel Fangio und Michael Schumacher hat Vettel viermal in Folge die Weltmeisterschaft für sich entscheiden können. Damit teilt er sich den dritten Platz als erfolgreichster Formel 1-Fahrer der Geschichte mit Alain Prost.

Vettel gilt als einer der besten Piloten der heutigen Zeit. Es bleibt abzuwarten, ob der Heppenheimer die Legenden des Rennsports auf lange Sicht vom Podest fegen kann.

5. Drei Titel für sechs Fahrer

Auf dem fünften Platz wird es schon langsam eng, denn über die Jahre konnten sechs Formel 1-Fahrer jeweils drei Titel abstauben. Unter ihnen sind zwei Briten, zwei Brasilianer, ein Australier und ein Österreicher: Das britische Duo bilden der später in den Adelsstand erhobenen Jackie Stewart (Weltmeister 1969, 1971, 1973) und der in jüngster Zeit sehr erfolgreiche Lewis Hamilton (2008, 2014-15).

Ein Großteil der 1980er und der frühen 1990er Jahre wurde von den Brasilianern Nelson Piquet (1981, 1983, 1987) und Ayrton Senna (1988, 1990-91) dominiert. Der Australier Jack Brabham gehörte noch zur alten Garde und gewann den Titel 1959, 1960, 1966. Schließlich bleibt noch Formel 1-Weltmeister Niki Lauda übrig. Der Österreicher holte den Titel trotz eines schweren Unfalls am Nürburgring insgesamt drei Mal (1975, 1977, 1984).

(Stand: Januar 2016)

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