Aufgefrischtes Stadt-SUV Opel Mokka - flott gemacht
Der Opel Mokka heißt jetzt Mokka X - und sonst ändert sich nix? Mitnichten, denn das kleine SUV ist ein richtig flottes Auto geworden.
Flott, weil der kleine Mokka richtig robust rüberkommt: Unterfahrschutz, ausgestellte und beplankte Radkästen, Dachreling und eine markante Sichelfalz in der Flanke. Keine Frage, das ist keiner, der auf gesichtsloses Konsens-Fahrzeug macht - das ist einer, der auf Muckis und Abenteuer macht.
Opel Mokka X mit frischem Innenraum
Flott gestaltet ist der Mokka auch innen: Der Opel bietet das neue Interieur, das man bereits aus dem Opel Astra kennt. Heißt: Der Fahrer muss sich nicht mehr rätselnd mit zahllosen Schaltern auf der Instrumententafel auseinandersetzen. Stattdessen bekommt er das feine IntelliLink-System der neuesten Generation.
Das Infotainment mit dem acht Zoll großen Touchscreen ist einfach zu verstehen und kinderleicht bedienen. Apples CarPlay akzeptiert schnell und unkompliziert den USB-Stecker des Smartphones, um das Menü sogleich auf dem Bildschirm wiederzugeben. Und natürlich funktioniert das Ganze bei Android-Handys genau so zuverlässig.
Der Mokka ist flott unterwegs
Flott ist der Mokka X, weil das SUV richtig gut aus den Puschen kommt. Insbesondere auf rutschigem Asphalt in dieser nassen Herbstzeit macht sich der adaptive Vierradantrieb wirklich bezahlt: Beim Anfahren (und in kniffligen Situationen) werden standardmäßig alle vier Räder mit Kraft versorgt - Traktionsverlust und eine Rutschpartie sind somit ausgeschlossen.
Und - das soll auch nicht unerwähnt bleiben: Längst bieten andere Autobauer für ihre kleinen SUV gar keinen Allradantrieb mehr an.
Mit 136 Diesel-PS und einem maximalen Drehmoment von 320 Newtonmetern ist das Stadt-SUV mehr als ausreichend motorisiert, da dürfen es auch ruhig schwächere Aggregate sein. Aber es ist, wie es ist - und so wuselt sich der Opel wieselflink und wendig durch die Stadt und über Land.
Nach hinten ist der Blick etwas verbaut
Allerdings dürfte der Blick während des Einparkvorganges nach hinten freier sein - was allerdings die stramme C-Säule verhindert. Dank Rückfahrkamera ist Rangieren im Rückwärtsgang aber kein Problem.
Die etwas flottere Fahrweise und der Vierradantrieb macht sich natürlich in erhöhtem Verbrauch bemerkbar: Mit etwa sechs Litern im Schnitt ist man dabei - das geht noch in Ordnung.
Natürlich lässt sich das bald in Eisenach gebaute Mini-SUV auch in Sachen Assistenzsystemen und digitalen Erfordernissen nicht lumpen. Bestens ausgerüstet ist der Mokka X mit dem optionalen OnStar-Online-Assistenten, der ein Jahr lang kostenlos genutzt werden darf.
OnStar bietet beispielweise eine automatische Unfallhilfe oder eine Fahrzeug-Ferndiagnose. Und damit sind die Insassen dann in Sachen Konnektivität bestens ausgerüstet.
Fazit Opel Mokka
Das ist aber nicht der einzige Grund, weshalb der Opel Mokka ein Erfolgstyp ist, denn wirkliche Schwächen hat das Blitz-SUV nicht. Über 600.000 Exemplare sind seit Ende 2012 an den Endkunden gebracht worden. Dieses Kapitel kann der Neue mit dem X sicher fortschreiben - ist ja ein flotter Typ.