Regelmäßige Wartung Autowartung: Wann welche Teile geprüft werden müssen
Es ist lästig, kostet immer viel zu viel Geld, muss aber dennoch sein: Wer sein Auto nicht wartet, riskiert teure Reparaturen durch Folgeschäden. Die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ), der Verband der Automobilindustrie (VDA) und der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) geben einen Überblick über die Haltbarkeit der gängigsten Verschleißteile im Auto.
Autowartung: Der Bordcomputer zeigt es an
Ordentlich Gummi geben - wer nach diesem Motto Auto fährt, hat bald abgefahrene Reifen, schlechtes Öl und einen verschlissenen Motor.
Elektronik informiert rechtzeitig
"Heutige Autos zeigen meist einige Wochen und mehrere tausend Kilometer vorher an, wenn eine Wartung ansteht", sagt Arnulf Thiemel vom ADAC-Technikzentrum in Landsberg. "Da kann ich schon einen Termin oder Eintrag im Kalender machen."
Verschleiß selbst erkennen
Den Verschleiß anderer Teile, etwa der Reifen, können Halter selbst erkennen. Über weitere Wartungs- und Wechselintervalle informiert das Bordbuch oder der Aufkleber im Türholm zur nächsten Inspektion.
Nicht-Wartung kann ins Geld gehen
Viele Probleme werden umso schlimmer, je länger man sie ignoriert. Das gilt auch bei der Wartung des Autos. Wer Wechselintervalle verpasst oder offensichtliche Mängel ignoriert, für den kann die Reparatur eines Folgeschadens richtig teuer werden.
Auf das Öl achten
In modernen Autos berechnet die Bordelektronik, wann der nächste Ölwechsel fällig wird."Wenn ein gewöhnlicher Vier-Zylindermotor kaputt geht, werden oft 6000 bis 8000 Euro fällig", rechnet Hans-Ulrich Sander vom TÜV Rheinland vor. Ein Ölwechsel kostet dagegen um die 150 Euro.