Ferrari F150 So sieht der Enzo-Nachfolger aus
Erste Teaser-Bilder des Ferrari F150 hat die Sportwagenschmiede in Maranello jetzt veröffentlicht. Neben dem Enzo zählen auch die Supersportwagen Ferrari F50, F40, 288 GTO und 250 GTO zu den Vorfahren des neuen Supersportlers.
Der Motor wird auf der V12-Maschine des neuen Ferrari F12 Berlinetta basieren, die aus 6,3 Litern Hubraum 740 PS leistet. Der Ferrari F150 wird auf einen Hubraum von 7,3 Litern und mindestens 800 PS erwartet. Im Gegensatz zu der Frontmotor-Berlinetta F12 wird der Motor hinter dem Fahrer als Mittelmotor eingebaut werden. Mittels eines KERS-Hybrid-Systems soll ein Elektromotor zusätzliche 120 PS zur Verfügung stellen.
Ferrari F150 soll Enzo in den Schatten stellen
Diese immense Leistung trifft zudem auf ein sehr niedriges Gewicht. Dank reichlicher Verwendung von Karbon soll der Ferrari F150 deutlich unter 1,5 Tonnen schwer sein. Der Vorgänger Ferrari Enzo leistete 660 PS und brachte 1,35 Tonnen auf die Waage. Das reichte für eine Beschleunigung von null auf 100 in 3,3 Sekunden und eine Höchstgeschwindigkeit von 350 km/h.
Ferrari und Ford
Dass Ferraris neuer Supersportler wirklich Ferrari F150 heißen wird, ist indessen noch nicht sicher. Im Februar 2011 verklagte Ford Ferrari auf Schadensersatz, weil der US-Hersteller diese Typenbezeichnung bereits seit Ende 1983 für einen Pick-Up verwendet. Ferrari benannte im Jahr 2011 seinen Formel 1-Boliden als F-150, um an Italiens Unabhängigkeit im Jahr 1861 zu erinnern.