Ratgeber Lohnt sich Leasing mit Gebrauchtwagenabrechnung?
Leasing mit Gebrauchtwagenabrechnung lohnt sich nicht für jeden, es gibt aber auch im privaten Bereich Gründe, die für ein Leasing sprechen. Vorteile des Leasings sind zum einen die neuen Modelle, die man fahren kann, und auch das geringe Risiko, aufwendige Reparaturen tragen zu müssen. Wer allerdings dazu neigt, beim Ausparken die ein oder andere Ecke mitzunehmen, für den gestaltet sich die Rückgabe eines Leasing-Fahrzeugs recht teuer.
Gebrauchtwagenabrechnung für Ihr Auto?
Ob sich der Leasingvertrag wirklich gelohnt hat, zeigt sich in der Regel erst, wenn Sie den Wagen nach Ablauf der Vertragslaufzeit zurückgeben möchten. Denn für alle Schäden und Mängel muss zusätzlich bezahlt werden. Und das kann je nach Restwert des Autos wirklich teuer werden, insbesondere wenn es sich auch noch um einen Vertrag mit Gebrauchtwagenabrechnung handelt. (Leasing-Vertrag abgeben ist besser als kündigen)
Was bedeutet Gebrauchtwagenabrechnung?
Gebrauchtwagenabrechnung bedeutet, dass der Restwert mit dem aktuell auf dem Markt üblichen Wert für ein gebrauchtes Modell des Fahrzeugtyps verglichen wird. Die Differenz muss der Leasingnehmer zahlen. Wenn der Wert des Gebrauchten deutlich unter dem Restwert liegt, was sehr häufig der Fall ist, kann es sein, dass Sie hier mehrere Tausend Euro Differenz bezahlen müssen. Alternativ können Sie das Fahrzeug nach Ablauf der Vertragslaufzeit aber auch käuflich erwerben oder ein günstigeres Anschlussleasing für das Auto abschließen. Diese zwei Varianten können sich im Vergleich zum Differenzausgleich bei der Gebrauchtwagenabrechnung in vielen Fällen lohnen. Prüfen Sie grundsätzlich immer vor Vertragsabschluss, welche Optionen Ihnen bei der Fahrzeugrückgabe offen stehen, damit das Leasing am Ende nicht zur Kostenfalle wird. (Leasing von Gebrauchtwagen kann sich rechnen)
