Aktueller Leseraufruf Risikofaktor Alter: Ist eine regelmäßige Fahrprüfung nötig?
Die Zulassung für die Teilnahme am Straßenverkehr mit einem Kraftfahrzeug erhält man nach erfolgreich bestandener Fahrprüfung, die meistens bereits in jungen Jahren erfolgt. Einmal erteilt, ist sie ein Leben lang gültig. Halten Sie das für richtig?
Mit zunehmendem Alter nehmen Konzentrationsfähigkeit und Reaktionsgeschwindigkeit erwiesenermaßen ab. Dabei erfordert der Straßenverkehr permanente Aufmerksamkeit und eine stets rasche Auffassungsgabe, um sich und andere nicht zu gefährden.
Viele Senioren überzeugen durch ein rücksichtsvolles und sicheres Fahrverhalten, mit dem sie einigen jüngeren Verkehrsrowdys sicherlich ein Vorbild sein können. Andere scheinen den Herausforderungen der Straße allerdings nicht (mehr) gewachsen zu sein.
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Eine vom Internetportal AutoScout24 durchgeführte Umfrage offenbarte nun eine aufsehenerregende Ansicht der Bevölkerung in Bezug auf ältere Menschen hinterm Steuer. Die Frage, ob man regelmäßige Überprüfungen der Fahreignung befürworte, beantwortet eine gewaltige Mehrheit mit Ja. Sage und schreibe 86 Prozent sprechen sich dafür aus, dass hin und wieder gecheckt wird, ob ein Fahrer noch imstande ist, ein Auto zu lenken. Etwa jeder Zehnte ist dagegen.
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In der Umfrage wurden keine Personen befragt, die älter als 65 sind. Zudem wurden nur Personen berücksichtigt, die selbst im Besitz eines Autos sind.
Wir wollen von Ihnen wissen: Ist es richtig, regelmäßige Fahreignungsprüfungen durchzuführen, oder soll es dabei bleiben, dass eine einmalige Erteilung der Fahrerlaubnis genügt? Halten Sie Senioren sogar grundsätzlich für fahruntauglich, oder glauben Sie, die Eignung ist nicht vom Alter abhängig?
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