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VW-Dieselskandal: Britisches Gericht gibt 91.000 Klägern recht


Urteil im Dieselskandal
Britisches Gericht gibt 91.000 VW-Klägern recht

Von afp
Aktualisiert am 06.04.2020Lesedauer: 1 Min.
Volkswagen: Das Unternehmen hatte im September 2015 zugegeben, in weltweit elf Millionen Fahrzeugen eine illegale Software eingesetzt zu haben.Vergrößern des Bildes
Volkswagen: Das Unternehmen hatte im September 2015 zugegeben, in weltweit elf Millionen Fahrzeugen eine illegale Software eingesetzt zu haben. (Quelle: Jan Huebner/imago-images-bilder)

In Zusammenhang mit dem Dieselskandal um Autohersteller Volkswagen wurde nun auch in Großbritannien ein Urteil gefällt. Rund 91.000 Kunden haben ein Anrecht auf Entschädigung.

Am heutigen Montag hat ein Gericht in London entschieden, dass Tausende VW-Kunden eine Entschädigung erhalten sollen. Es sieht es als erwiesen an, dass VW illegale Software in Fahrzeuge eingebaut hat, die in Großbritannien verkauft wurden, um den Schadstoffausstoß bei Emissionstests zu drücken. Wie hoch die Entschädigung ausfallen wird, muss die Justiz in einem gesonderten Verfahren entscheiden.

Volkswagen reagierte "enttäuscht". Der Konzern erwäge, in Berufung zu gehen, teilte VW mit.

Der Dieselskandal

VW hatte im September 2015 zugegeben, in weltweit elf Millionen Fahrzeugen eine illegale Software eingesetzt zu haben. In Deutschland bietet der Konzern mittlerweile rund 260.000 Dieselkunden einen Vergleich an; sie sollen Einmalzahlung zwischen 1.350 und 6.257 Euro erhalten. In Zusammenhang mit dem Dieselskandal zahlte Volkswagen bereits mehr als 30 Milliarden Euro an Strafen und Entschädigungen, vor allem in den USA.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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